Löwenbräu

Löwenbräu gehört zum Oktoberfest wie der Löwe zum Wappen von Bayern, wie man auf dem nachfolgenden Löwenbräu-Video sieht:

Löwenbräu gibt es aber nicht nur zum Oktoberfest in München, sondern zum Beispiel auch in der Münchner Halle auf der Cebit 2010. Während die Cebit immer langweiliger wird, gibt es in der Münchner Halle immer noch das lecker gebraute Bier von Löwenbräu. Und natürlich steht der blaue Löwe (siehe Video), das Wahrzeichen von Bayern, direkt vor der Tür der Münchner Halle und lädt zur zünftigen Maß Löwenbräu mit halbn Haxn ein.

Über die Löwenbräu Aktiengesellschaft:
Die Löwenbräu-Brauerei wurde um 1383 n.Chr. gegründet und zählt damit zu den ältesten Brauereien Münchens. Zusammen mit Spatenbräu schloss man sich zur Spaten-Löwenbräu-Gruppe zusammen und gehört mittlerweile zu Anheuser-Busch InBev-Gruppe, der größten Brauerei-Gruppe der Welt. Aber nichtsdestotrotz wird an alten bayerischen Traditionen festgehalten, und so gibt es weiterhin das Löwenbräu-Festzelt auf dem Oktoberfest – dem Herrn sei es gedankt.

Endlich schnullerfrei

Der erste große Verlust im Leben eines kleinen, dreijährigen Mädchens ist ihr pinkfarbener Schnuller.

Schnuller beruhigen kleine Kinder
Schnuller beruhigen kleine Kinder

Sie legt ihren Schnuller allein in der Wohnung auf die Fensterbank, für die Schnullerfee – und verabschiedet sich noch mit einem Lachen von ihm. Aber dann, nach dem Spiel, wenn es um das Einschlafen geht, ist es doch nicht so leicht. Man möge sich vorstellen, wie es ist – man wurde bisher immer beschützt und behütet. So etwas wie Verlust kennt man noch nicht. Und mit diesem pinkfarbenen Schnuller ist man seit über 3 Jahren jeden Abend seelig schnullernd eingeschlafen. Und jetzt hat man ihn nicht mehr. Da möchte man ihn schon doch ganz gerne wiederhaben. Zuerst sagt man noch: „Ich bin traurig, aber ich lass‘ ihn auf der Fensterbank.“ Später dann kommen doch die Tränchen in die Augen und man möchte ihn ganz dringend wiederhaben. Erst nachdem Mama und Papa abwechselnd noch lange bei ihr bleiben und Papa am Ende noch mal eine Bobo-Geschichte vorgelesen hat, schläft die Kleine total müde mit dem Satz „Vielleicht ist er morgen ja noch da“ ein. Ich stehe leise auf und gehe mit dem Wissen, dass er morgen nicht mehr da sein wird. Dafür aber ein roter Roller, den Lisa sich schon so lange gewünscht hat. Und was meint ihr wie sehr die Kleine sich nächsten Morgen gefreut hat – nicht nur über den tollen, neuen Roller, sondern auch darüber, dass sie etwas geschafft hat. Den ganzen nächsten Tag fährt sie, stolz auf sich, mit ihrem Roller durch das Haus.

Mir fiel in dem Zusammenhang das Buch „Endlich Nichtraucher“ ein. Natürlich hab ich Lisa nicht versucht zu erklären, dass sie sich von der Abhängigkeit zu ihrem Schnuller löst, indem sie sich von ihm trennt. Aber ich habe mir selbst ins Gedächtnis gerufen, von wievielen Dingen ich selbst abhängig bin…und wie wenig ich mich dazu zwinge, das eine oder andere aufzugeben, um mich aus der selbst auferlegten Sklaverei zu befreien.

Gruss, Abi92

Unfälle und andere Missgeschicke

Jeder hatte sicherlich schon mal einen Unfall.

Unfall
Unfall

Meistens passieren diese ja zuhause. Oder auch beim Job. Bei solchen Unfällen sollten man diese dann seiner Versicherung melden, damit geprüft werden kann, ob eine Eintrittspflicht besteht oder nicht. Es empfehlt sich auch, Fotos mit zu senden, bei Körperverletzungen ggf. den Bericht eines Arztes.
Da es dabei letztlich um Geld geht, sei es aufgrund einer Unfallversicherung, sei es aufgrund einer Haftpflicht- oder Hausratversicherung, sind die jeweiligen Versicherungsnehmer stets sehr bemüht, ausführliche Angaben zu machen. Schließlich obliegt es der Bewertung der Versicherung, ob ein Schadensfall bejaht wird oder nicht. Hierbei erleben die Sachbearbeiter bei den Versicherungen durchaus amüsante Fälle bzw. Fallbeschreibungen.

So ist folgendes Schreiben eines Dachdeckers an eine Versicherung gerichtet worden (wirklich!), in welchem dieser Mann die Folgen einer unüberlegten Handlung beschreibt:
„In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich „ungeplantes Handeln“ als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte. Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalls arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig.

Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.

Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulares nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

Jedoch schlug die Tonne etwas zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nur etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg.

Wie Sie sich vorstellen können, begann ich einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur 3 Wirbel.

Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach. Ich bedauere den Zwischenfall sehr.“
Ich finde, dies ich doch ein super Fall für eine Versicherung. Außerdem zeigt er, dass man auch mal loslassen muss.

Muss es immer ein IPhone sein?

Diese Frage hat mich sehr lange beschäftigt. Cool und smart sieht es schon aus, das iPhone.

iPhone
iPhone

Jedoch nachdem ich mich im Internet auf die Suche nach dem geeigneten Model gemacht habe, 8GB, 16GB, 32GB, 2gG 3G oder 3GS, hat recht schnell etwas Lethargie eingesetzt. Die große Auswahl und vor allem die eingeschränkte Kauf bzw. Mietmöglichkeit über die Deutsche Telekom haben mich dann von meinem voreiligen Kaufentschluss abgehalten.

Die Telekom hat zuerst das Monopol in Deutschland auf das IPhone mit Vertrag. Möchte ich also eines der begehrten Geräte mein eigen wissen, muss ich entweder Telekom Kunde werden und die aus meiner Sicht recht teuren Tarife akzeptieren. So kostet ein sinnvolles Paket mit Telefon- und Surftarif satte 44,95 Euro im Monat und erfordert je nach Wunschgerät einen Kaufpreis von 1,- bis 100,- Euro zusätzlich. Das ist erstmal ein Brocken.

Will ich das nicht, so kann ich z.B. bei Ebay ein simlock freies Gerät erstehen und dann allerdings locker zwischen 300,- und 700,- Euro hinlegen, ohne Vertrag. Diesen kann ich mir dann zwar frei wählen, komme aber auch auf Minimum 25,- Euro im Monat. Für einen ähnlichen Tarif wie den der Telekom.

Bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten spart man also 20,- Euro im Monat, über die gesamte Laufzeit 480,- Euro, zahlt allerdings 300,- bis 400,- Euro mehr für das Gerät. Keine wirkliche Alternative also. Somit habe ich dann das gemacht, was der ein oder andere auch tun würde. Weitere Alternativen ausloten.

Setze ich folgende Kriterien an: Stylisches Produkt, benutzerfreundlich und schnelles Internet lande ich schnell bei diversen anderen Handyproduzenten. Nokia, Samsung, SonyEricsson. Eine schier unendliche Auswahl. Ich schaue mir also die verschiedenen Modelle an und bleibe beim Samsung SGH-F480i hängen. Rein optisch sieht es dem IPhone sehr ähnlich. Die Symbole der Apps oder wie auch immer das bei Samsung heißt sehen sicherlich anders aus und auch die Vielfalt scheint deutlich begrenzter zu sein. Jedoch, vergleicht man die Produkteigenschaften mit den geforderten Kriterien stellt man fest: es sieht stylisch aus, es funktioniert selbsterklärend und einfach und geht man ins Internet, bekommt man schnell seine gewünschten Informationen.

Und das beste ist: Es kostet keine 300,- bis 700,- Euro, sondern ohne Simlock ca. 200,- Euro und im Vertrag zahle ich jetzt bei O2 10,- Euro miete für das Gerät. Zusammen mit meinem Flattarif für Internet und Telefonie 25,- Euro im Monat ohne extra Anschaffungskosten für das Gerät. Ich habe das Telefon jetzt seit 6 Wochen und habe den Kauf nicht bereut.

Also ist mein Fazit: Es muss nicht immer ein IPhone sein. Auch, wenn sicherlich ab und zu noch ein „neidischer“ Blick zum Nachbartisch im Restaurant fällt, auf dem ein Applegerät liegt.

Gruß
Rufus