Flughafen-Sicherheitskontrolle

Alle Eltern werden wissen wovon ich schreibe. Man kennt das, man geht auf die Reise…mit den Kleinen. Man freut sich zwar schon totalst, aber es bedeutet auch Stress. Die Mutter bereitet alles vor und ist ein wahres Organisationsgenie. Sie vergleicht die Preise bei den Flugverbindungen und bucht nach dem Vergleich die günstigste. Wenn es dann so weit ist, checkt man schon am Vorabend ein, man bestellt ein Taxi mit Kindersitzen vor, man ist rechtzeitig am Flughafen – alles gut. Aber eine Situation kann man einfach nicht vorbereiten: die Flughafen-Sicherheitskontrolle.

Nacktscanner für die Sicherheit
Nacktscanner für die Sicherheit

Seblstverständlich ist die Flughafen-Sicherheitskontrolle heutzutage (leider) superwichtig geworden. Wir alle wollen sicher und heil ankommen. Und alle Terroristen werden angeleint und bekommen ein Schild umgehängt "Ich muss leider draussen bleiben". Nichtsdestotrotz bleibt die Sicherheitskontrolle am Flughafen für Eltern mit Kindern nicht nur eine Tortur, sondern ein Moment des Stresses und der Angst um die Kinder. Denn Mutter und Vater müssen Tonnen von Dingen gleichzeitig im Griff bzw zumindest im Auge behalten. Bei zwei kleinen Kindern kann man diese normalerweise gut aufteilen. Aber was macht man, wenn man selbst gerade seinen Gürtel auszieht und der Partner die Schuhe nochmal durchleuchten lassen muss, während der Kinderwagen nicht durch die Sicherheitskontrolle passt und die Wertsachen schon auf der anderen Seite stehen. Ob der Nacktscanner wirklich mehr Sicherheit bietet wird sich zeigen. In der zwischenzeit drängen laufend andere Reisende vom Nachbarband durch die Kontrolle und trennen die Familie voneinander……ach ja, wo sind eigentlich die Kinder?

An den Flughäfen in den Südländern nehmen auch mal die weiblichen Kontrolleure die Kleinkinder auf den Arm. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein. Der Hamburger Flughafen hat nun eine Sicherheitskontrolle extra nur für Menschen mit Rollstuhl und Familien mit Kinderwagen – perfekt! Wir haben noch nie so eine entspannte sichere Sicherheitskontrolle erlebt. Vielen Dank an den Flughafen Hamburg. Da macht die Reise Spass.

Aber auch die Fluggesellschaften werden immer familienfreundlicher. Unsere Lieblings-Fluggesellschaft kümmert sich rührend um Familien mit kleinen Kindern. Da werden freie Plätze organisiert und zusammengelegt, da gibt es Geschenke zum Zeitvertreib für die Kleinen usw.. Letztendlich smart, denn entspannte Eltern und Kinder belästigen Mitreisende weniger. Eine echte Win-Win-Situation für Familie, Fluggast und Fluggesellschaft.

Reisegrüße,
Abi 92

Klimawandel und Erderwärmung

Der angekündigte Klimawandel und die damit einhergehende Erderwärmung wurde anscheinend erfolgreich bekämpft. Wie es scheint ist der Kampf gegen die Erderwärmung sogar über das Ziel hinausgeschossen.

Klimawandel

Wenn auch unwissend haben unsere Eltern und Großeltern ja bis vor kurzem noch durch Kühlschränke von AEG, Siemens und Co, die mit FCKW betrieben wurden und durch Haarsprays, die ebenfalls Fluorchlorkohlenwasserstoffe als Treibmittel enthielten, daran gearbeitet, dass wir hier im Norden an der Ostsee oder Nordsee unter Palmen liegen können und bei über 30 Grad im Schatten kalte Getränke und Cocktails genießen. Die Kehrtwende zeigt uns nun, dass wir uns hier auf harte und lange Winter einstellen müssen. Momentan beginnt die Zeit der Minustemperaturen ja im Dezember und endet nicht vor Februar. Und das bei extremen Temperaturen von Tagsüber -22,5 Grad Celsius, wie das Bild während der Fahrt im Landkreis Lüneburg zeigt. Wenn das so weitergeht, haben wir bald Dauerfrost von Oktober bis Mai und die Eisbären, deren Existenz ja bedroht ist, wie wir aus den Medien erfahren, werden bald Ihre Wanderschaften antreten um Ihren Lebensraum ans Steinhuder Meer, Die Elbe und den Dümmer zu verlagern.
Für uns sonnenhungrige bedeutet das, dass ein Flug auf die Balearen (Mallorca, Ibiza, Menorca) oder die Kanaren (Gran Canaria, Teneriffa) nicht mehr zum Wärme und Sonne tanken ausreichen werden – da muss es dann schon ein Urlaub in der Danakil Wüste, in Libyen, der Sierra Nevada (Death Valley) oder der iranischen Wüste sein. Somit wird auch eine Verschiebung der Urlaubsregionen in Kürze stattfinden und zwar nicht wie vorhergesagt von der Mittelmeerküste an die Küsten der Ostsee und Nordsee, sondern in Wüstenregionen, die nach vollendeter Erdabkühlung zumindest noch gemäßigtes Klima vorweisen können.
Baukonzerne wie Hochtief, Strabag, Vinci und ACS investieren bereits in Flughäfen und Infrastruktur dieser neuen Urlaubsregionen. Finanzinvestoren, die bisher noch den Bauboom in Spanien, Frankreich und Italien und an der deutschen Küste finanzierten verlagern ihr Augenmerk in die Wüsten, den Urlaubsregionen der Zukunft.
Die frühzeitige Großinvestition in Heiligendamm, in der die Kempinski-Gruppe ja bis Anfang 2009 der Hotelbetreiber war, hat sich als Fehlschlag erwiesen, da die erhoffte Erderwärmung ausblieb. Nun soll in den Wüsten alles richtig gemacht werden. Eine namhafte Brauerei plant bereits eine eigene Brauerei in Äthiopien zu errichten, die dann per Pipeline die Hotelketten bedienen kann. Telekommunikationskonzerne erweitern bereits die Netzabdeckungen in den Wüstenregionen um dem Touristenansturm gerecht zu werden. Der Luftraum wird neu sortiert. Gerüchten zufolge soll der Flughafen Sabha in Libyen die Drehscheibe der Touristenströme 2020 werden.
Leider hat diese Entwicklung nicht nur negativen Einfluss in unsere Urlaubsplanung sondern auch auf den Alltag: Europäisches Getreide wird knapp werden, da die Wachstumsphase um mehrere Monate verkürzt sein wird, Kuhmilch wird knapp werden und wenn dann unerschwinglich teuer, da das Milchvieh in Europa in beheizten Gewächshäusern gehalten werden muss. Lediglich der Hamburger Hafen geht als großer Gewinner aus diesem Spiel, da die Streusalzimporte Deutschlands hier gelöscht werden und dies ja etliche Schiffe täglich erfordert.
Die letzten Wälder Deutschlands werden nicht, wie noch in den 80ern angekündigt dem Waldsterben zum Opfer fallen, sondern durch die in Deutschland verbliebenen Bürger als Brennmaterial gerodet werden um den Wohnraum für die Familie und die Ziege im Keller über dem Gefrierpunkt zu halten.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was daraus wird, und plädiere dafür in den nächsten Jahren noch so viel Zeit und Urlaube in Deutschland und Europa zu verbringen, solange dies noch ohne Frostbeulen möglich ist.

Abi 92
Henko

FC Bayern greift nach Platz 1

FC Bayern Muenchen
FC Bayern Muenchen

Wie Andi schon angedeutet hat in seinem Beitrag der Bayern, kann es gut laufen für den FCB in der Rückrunde. Mit einem Sieg zum Rückrunden-Auftakt gegen Hoffenheim könnten die Bayern zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze übernehmen.

Bayern gegen Hoffenheim – das ist eines der jüngsten Bundesliga-Duelle, denn die TSG 1899 spielt erst seit eineinhalb Jahren im Fußball-Oberhaus. Inzwischen kreuzten sich die Wege der beiden Klubs drei Mal, nie haben die Münchner verloren. In der zurückliegenden Hinrunde trennten sich beide Klubs unentschieden (1:1), in der letzten Saison ab es in Hoffenheim ein 2:2 und in München ein 2:1 für Bayern. Kurios: Die Mannschaft, die in diesem Duell mit 1:0 in Führung ging, ging bislang nie als Sieger vom Platz.

Mit der besten Heimserie aller Bundesligaklubs geht der FC Bayern in den Rückrundenauftakt gegen Hoffenheim. Seit zwölf Ligaspielen (seit dem 29. Spieltag der letzten Saison) ist der Rekordmeister in der Allianz Arena unbesiegt. Zudem hat der FCB die letzten sechs Pflichtspiele (zuhause und auswärts) gewonnen, ist seit zehn Ligaspielen ohne Niederlage (6 Siege, 4 Remis).

Ganz anders verabschiedete sich Hoffenheim in die Winterpause. Die Kraichgauer warten seit vier Ligaspielen auf einen Sieg (2 Remis, 2 Niederlagen) und gewannen nur eine ihrer letzten sechs Partien. Auch die Freitags-Bilanz der TSG ist alles andere als positiv. Vier Mal trat Hoffenheim bislang in der Bundesligageschichte an einem Freitag an, keines dieser Spiele wurde gewonnen. Mut schöpfen können die Kraichgauer aber aus ihrer Auswärtsbilanz: Auf fremden Plätzen gewannen sie in dieser Saison schon vier Mal (nur Schalke einmal mehr), in vier Auswärtsspielen blieben sie zudem ohne Gegentreffer (nur Köln häufiger).

Thorsten Kinhöfer heißt der Schiedsrichter für das offizielle Rückrundenauftakt-Match am Freitag zwischen dem FC Bayern und 1899 Hoffenheim. Der 41-jährige Abteilungsleiter Controlling aus Herne hat den FCB in dieser Saison bereits drei Mal gepfiffen, aber jeweils auswärts: beim 1:2 in Mainz, beim 3:0 in Hannover und auch beim 4:0 im Pokalachtelfinale in Frankfurt. Der FIFA-Referee wird assistiert von Detlef Scheppe und Christian Fischer, vierter Offizieller ist Wolfgang Walz.

So viele Fans wie nie zuvor sind an den 17 Hinrunden-Spieltagen in die Stadien der Bundesliga geströmt. Durchschnittlich besuchten 42.115 Zuschauer die 153 Partien der höchsten deutschen Spielklasse, dies sind rund fünf Prozent mehr als in der Vorrunde der vergangenen Saison, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. „Wenn die Entwicklung anhält, ist es durchaus möglich, dass wir am Ende der Saison den achten Zuschauerrekord in Folge verkünden dürfen“, sagte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung. Größter Zuschauermagnet ist der FC Bayern. Saisonübergreifend waren die letzten 100 Ligaspiele (zuhause und auswärts) des Rekordmeisters ausverkauft.

Uhren und Marketing

uhren marketingUhren, insbesondere die sogenannten Luxusuhren, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Gerade für die männlichen Träger und Nutzer der Uhren stellen diese eine Möglichkeit dar, sich Schmuck an den Körper zu hängen. Das Marketing der jeweiligen Hersteller spielt dabei eine besondere Rolle.
Echte Liebhaber achten auf Geschichte des Herstellers und auch eigene Manufakturwerke, auf Material und Verarbeitung. In eigenen Foren im Internet findet man heute schon kurz nach dem Markteintritt eines neuen Modells zahlreiche Bilder und Bewertungen, positive wie negative Kritik.
Die Innovation der Hersteller beispielsweise bei Automatikwerken kennt keine Grenzen. Jahr für Jahr gelangen Neuerungen auf den Markt, die in entsprechender Fachpresse ausführlich dargestellt werden. Die meisten anerkannten Hersteller haben dabei ihren Firmensitz in der Schweiz.
So unter anderem die Marke Eterna, welche auf eine über 150jährige Geschichte zurück blickt. Das Unternehmen wurde 1856 gegründet. In der bis dahin strukturschwachen Region des Gründungsortes Grenchen am Fuße des Schweizer Jura, wurde 1851 die Ansiedlung einer Uhrenindustrie beschlossen. Gegründet wurde von dem Arzt Dr. Josef Girard und dem Schullehrer Urs Schild so zunächst die Rohwerkefabrik Dr. Girard und Schild.
Über die Jahre hinweg wurden nach und nach auch eigene Uhren produziert. Es entstand die Weltmarke Eterna. Die Firma musste mehrere Trennungen und Fusionen überstehen. Nach internen Wechseln wurde die Firma 1982 vom SHM-Konzern, einem Vorläufer der Swatch Group, aufgekauft. Bei der Swatch Group denkt man sicherlich an die mit großem Werbe- und Marketingaufwand eingeführte Marke Swatch. Dabei wird aber übersehen, dass die Swatch Group heute mehrere Luxus-Marken unter ihrem Dach beheimatet. Ähnlich wie der VW-Konzern bei den KFZ.
1984 übernahm die PWC-Gruppe die Eterna AG. 1995 schließlich übernahm die F.A.P. Beteiligungen GmbH unter Beteiligung von Professor Ferdinand Alexander Porsche die Firma. Mit eingebracht wurde dabei auch die Marke Porsche Design.
Bis dahin waren die Porsche-Design-Uhren von Orfina und von IWC Schaffhausen produziert worden. Heute produziert Eterna diese Uhren. Die unternehmerischen Verflechtungen mit der Porsche AG über die Porsche Lizenz und Handels GmbH bieten der Marke Porsche Design daher die Möglichkeit, die Uhren mit den hoch bewerteten Sportwagen aus Zuffenhausen zu bewerben und zu kommunizieren. Neben der technischen Kompetenz der Firma stellt dies daher ein gutes Bespiel dafür dar, wie Uhren und KFZ in einem gemeinsamen Marketing vermarktet werden.
Der Geschäftsführer von Eterna und Porsche Design ist dem Sportwagenbauer Porsche daher eng verbunden.
Leider gibt es auf dem Markt eine riesige Auswahl an Zeitmessern. Noch schwieriger wird es, wenn man anfängt, sich mit Details zu beschäftigen. Dies kann aber auch viel Spaß machen. Sofern auch Euch etwas dazu einfällt, könnt Ihr davon gerne berichten. Jetzt wird es Zeit, die Kommunikation zu beenden.

Abi 92!
Seege

Bericht und Ausblick des Kassenwarts – Stand Januar 2010

Das Jahr 2009 blieb auch in Zeiten der Finanzkrise für den Club ohne negative Tendenzen. Dies lag nicht zuletzt an der konservativen Ausrichtung der Anlagestrategie.
Die Einnahmen verliefen stabil und konnten auf hohem Niveau gehalten werden. Bei dem aktuellen Stand der Clubkasse könnte auf mittelfristige Sicht gedacht durchaus darüber abgestimmt werden, die Anlagerichtlinien neu zu definieren. So könnte eine Anlagepolitik ähnlich einer kirchlichen Institution oder eines Pensionsfonds angestrebt werden.

Die Finanzen des Clubs könnten dann bis zu 10% in Aktien oder aktienähnlichen Vehikeln investiert werden und auch ein Teil der verbleibenden Liquidität in Anleihen bester Bonität mit mittleren Laufzeiten, um die durchschnittliche Portfoliorendite zu erhöhen.

Konkret könnte dies zum Beispiel wie folgt aussehen:

10% Aktien
10% Offene Immobilienfonds mit Top Ratings von Feri
10% Renten Emerging Markets
30% Staatsanleihen
40% Liquidität

Dieser Vorschlag sollte aus meiner Sicht bei der nächsten Versammlung diskutiert werden.

Auf der Ausgabenseite gab es in 2009 keine nennenswerten Bewegungen, da die geplante Auslandsreise des Clubs im Bereich Kreuzfahrt wie zum Beispiel die Color Line Cruise oder Aida nicht stattgefunden haben.

Für das Jahr 2010 wird sich dies ändern, da die geplante Fahrt nach Budapest durch Andi bereits sehr weit in der Planung vorangeschritten ist, und der Club auf der letzten Hauptversammlung bereits ein gutes Budget dafür eingeräumt hat.

In freudiger Erwartung auf die kommenden Monate wünsche ich allen Clubmitgliedern weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und ein Dreifaches

ABI ´92

Rufus