Club-Ausflug 2013 –Städtereise am Wochenende

Der Wochenendausflug des Clubs des Jahres 2012 steht kurz bevor – es geht nach Dresden. Im Fußball wird oft die Phrase „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ gedroschen. Diese kann leicht abgewandelt auch für unseren Club herangezogen werden „Nach der Reise ist vor der Reise“ und so kann man sich auch schon mal vor der bereits geplanten und gebuchten Gruppenfahrt Gedanken über die nächste Reise machen.

Auf der letzten Versammlung, bei der als Reiseziel Dresden festgelegt wurde, sind ja bereits einige andere Urlaubsziele genannt und kalkuliert worden:

  • Sofia und Varna in Bulgarien,
  • Bukarest in Rumänien,
  • Istanbul in der Türkei,
  • Tel Aviv in Israel,
  • Belgrad in Serbien,
  • Split in Kroatien,
  • Krakau und Warschau in Polen ,
  • Odessa in der Ukraine,
  • Dublin in Irland,
  • London in England,
  • Kopenhagen in Dänemark und
  • Riga in Lettland.

Erweitert werden könnte die Liste noch durch die bereits durch den Club besuchten Destinationen, Tallinn in Estland, Lissabon in Portugal, Budapest in Ungarn und Prag in Tschechien. Auch bisher nicht beachtete Ziele könnten mit aufgenommen werden da diese evtl. nun in den Budgetrahmen gerutscht sind oder durch Währungsreformen bis 2013 noch hineinrutschen, wie z.B. Athen in Griechenland. Natürlich nur, wenn der Wechselkurs Drachmen – Euro für uns passend ist.
Je nachdem, wie die Bilanz der Reise nach Dresden ausfällt könnten auch noch weitere innerdeutsche Städte als Reisziele hinzukommen, wie z.B. Leipzig, Hannover, Bremen, Rostock, Schwerin, Köln, Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Passau, München, Konstanz, Freiburg oder weitere. Auch wäre eine „back-to-the-roots“-Veranstaltung möglich, z.B. mit dem Bollerwagen an der Elbe entlang und anschließender Übernachtung im Hafenhotel in Dömitz (mit Strandbar, Restaurant, Pool) oder sogar im Zelt wie vor 15 Jahren. Wie ich nun grad gesehen habe ist Dömitz sogar schon mal in der Abstimmung dabei gewesen aber wohl hinter Budapest zurückgefallen ist (siehe Bootsausflug-Bericht ) . Nichts desto trotz freue ich mich schon sehr auf die Fahrt nach Dresden und das vorherige Treffen in Berlin. Bis zur Weihnachtsfeier und der dann stattfindenden Jahreshauptversammlung werden wir sicher etliche Ideen zusammenbekommen um auch für 2013 wieder ein schöne Event auf die Beine stellen zu können.

Und was tankt die Vespino? (Teil 1)

Es gibt zwei Varianten, wie man zum Betanken einer Vespino kommt. Zunächst die wünschenswerte Variante A:

Sie fahren auf der Strasse. Auf der rechten Strassenseite (in Fahrtrichtung) kommt eine Agip Tankstelle in Sicht. Möglich sind hier auch alle anderen Tankstellen wie zum Beispiel Shell, Aral, Esso oder Sonstige. Sie denken, „Mensch, wann hab ich denn eigentlich das letzte Mal getankt.“, und fahren rechts raus. Gemäß unserem letzten Beitrag zum Thema „Wie halte ich die Vespino an?“ bleiben Sie an der Zapfsäule stehen. Hier ergibt sich die erste Problemstellung. Was tankt die Vespino? Und die Frage läßt sich auch garnicht mit einem Wort beantworten. Denn die Vespino ist ein Zwei-Takter. Und was tankt ein solcher 2Takter? Ja, richtig. Zweitakter-Benzin-Öl-Gemisch. Damit ist das Zapfsäulenproblem aber noch lange nicht gelöst. Denn – auch richtig – es gibt keinen Zapfhahn, der fertiges Zweitakter-Benzin-Öl-Gemisch ausspuckt. Also, selbst ist der Mann. Und anders geht es auch nicht. Man(n) muss selber ran. Der Treibstoff für die Vespino ist selbst anzumischen (eine Tube Öl für Zweitaktmotoren auf 5 Liter Normalbenzin). Dazu befüllt man zunächst den Tank der Vespino mit 95er Normalbenzin (95 Oktan), geht dann in die Tankstelle rein, kauft sich eine Tube Öl, zahlt, geht wieder zurück und drückt die ganze Tube in den Tank, sofern man 5 Liter getankt hat. Dies entspricht ungefähr einer Tankfüllung. Wenn weniger reinpasste, dann entsprechend weniger Öl zugeben. Den Rest nicht wegwerfen, auch wenn es auf Tankstellen extra entsprechende Abfallbehälter für Ölreste gibt. Heben Sie den Rest lieber für die nächste Tankung auf. Ein guter Platz für angebrochene oder auch volle Öltuben ist unter dem Sitz (siehe Abb.)

Hilfe, wie kriege ich die Vespino aus?

Eine Möglichkeit die Vespino auszubekommen, ist einfach den Tank leerzufahren. Aber natürlich ist dies nicht im Sinne des Erfinders. Damit man die Vespino ausbekommt, hat der Hersteller eigens dafür einen Aus-Hebel (ohne Abbildung) an der rechten, unteren Seite des Lenkers angebracht. Dieser Hebel entspricht der gleichen Bauweise des Start-Hebels auf der linken Seite des Lenkers beim Vespino. Nur, dass der Aus-Hebel, wie der Name schon sagt, dafür da ist, die Vespino auszumachen. Anders der Start-Hebel. Er übernimmt eine wichtige Funktion beim Starten der Vespino. Lassen Sie uns gemeinsam und systematisch den Vorgang des Ausmachens durchgehen. Sie sitzen also drauf und sind voll in Fahrt. Da würde es Ihnen plötzlich gefallen, anzuhalten. Panik überkommt Sie. Aber, nicht verzagen Abi92 fragen. Zuerst mal Ruhe bewahren. Dann „Nein“, natürlich nicht einfach den Aus-Hebel ziehen. Erst mal stehen bleiben. Wie macht man das? Richtig: Bremsen. Dazu dienen die beiden Handbremsen links und rechts am Lenker. Sie können entweder mit der linken Handbremse bremsen und stehen bleiben. Oder Sie können mit der rechten Handbremse bremsen und stehen bleiben. Oder – und so empfiehlt es der Hersteller- Sie können mit beiden Handbremsen (links und rechts) gleichzeitig bremsen und anhalten. Sobald der Motorroller stehen geblieben ist, setzen Sie einen Fuß auf den Boden. Warum? Wenn Sie dies unterlassen, kippen Sie um und fallen auf die Nase. Also immer fleißig den Fuß auf die Straße. Aber natürlich erst, wenn die Maschine steht. Nicht während der Fahrt; das kostet Fußsohlen. Die Schwierigkeit besteht darin, genau den richtigen Moment zu finden, in dem man den Fuß auf den Boden setzt, um im Stand nicht mit der Maschine das Gleichgewicht zu verlieren. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister. Wenn Sie erst mal den Bogen raushaben, dann ist das Stehenbleiben nicht mehr so schmerzhaft und auch nicht mehr mit so viel Blechschaden verbunden. Und die Krux ist damit auch schon überwunden. Denn das eigentliche Ausmachen ist zu diesem Zeitpunkt einfach und leicht. Man muss nur noch den Aus-Hebel ziehen…und der Motor stirbt ab. Jetzt noch den Gang raus und Absteigen. Eine kleinere Schwierigkeit besteht jetzt noch darin, die Vespino auf den Hauptständer zu hieven. Aber mit ein bisschen Übung und Erfahrung stellt auch dies kein größeres Problem mehr dar. Nun nur noch rasch überprüfen, ob alle Funktionen ausgestellt sind (Blinker und Licht werden gern vergessen) und den Benzinhahn zudrehen. Wenn Sie beabsichtigen, das Gefährt längere Zeit unbeaufsichtigt zu lassen, sollten Sie das Lenkradschloss abschließen und nach Möglichkeit sogar ein schweres Schloss anbringen.

Hier noch unsere nützliche Checkliste zum richtigen Ausmachen und Abstellen der Vespino:

Wie stelle ich das Vespinchen ab?

  1. Gegebenenfalls rechts blinken.
  2. Bremsen.
  3. Wenn die Vespino stehen bleibt, den Fuß abstellen, damit das Gefährt nicht samt Fahrer umkippt.
  4. Alle Armaturen ausstellen (Licht, Blinker).
  5. Den „Aus“-Hebel ziehen, um den Motor abzustellen.
  6. Den Benzinhahn zudrehen.
  7. Absteigen.
  8. Die Vespino auf den Hauptständer stellen.
  9. Helm abnehmen.
  10. Nötigenfalls das Lenkradschloss abschließen und den „Zündschlüssel“ abziehen.
  11. Eventuell die Vespino zusätzlich mit einem schweren Schloss sichern.

Burgen und Schlösser in Deutschland


Foto: „Schloss Moritzburg Ansicht von Suedwest“, Olaf Leillinger, CC BY-SA 2.5

Die Besichtigung von Burgen und Schlössern auf deutschem Boden ist nicht nur bei deutschen beliebt sondern besonders bei Touristen aus ferneren Ländern, wie z.B. den USA, Japan, China und Russland. Schauen wir uns doch die Gründe für die Faszination der alten Gemäuer doch mal genauer an um als Fazit herauszubekommen, ob sich eine Schlössertour auch als Wochenendausflug für eine Herrentruppe eignet und einer Städtereise als Wochenendreise den Rang anlaufen kann.
Die meisten Schlösser und Burgen bieten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen , Bayern und Hessen. Allein in diesen Bundesländern kommen über 1000 Gemäuer zusammen, die in diese Kategorien fallen. Wobei wir hier nicht so kleinlich sein wollen und auch stattliche Rittergüter mit einbeziehen wollen.
Um nur einige der bekanntesten und beliebtesten Schlösser und Burgen zu nennen, soll die die folgenden Liste dienen: Schloss Sanssouci Potsdam, Schloß Neuschwanstein das Märchenschloss von König Ludwig II., Schloss Schwerin das den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern beherbergt, Das Barockschloss Moritzburg, bekannt aus dem Film Drei Haselnüsse für Aschenbrödel der jedes Jahr zur Weihnachtszeit Jung und Alt begeistert, Schloss Pillnitz an der Elbe bei Dresden, Residenzschloss Heidecksburg das Barockschloss in Thüringen, Burg Eltz eine der schönsten Burgen Deutschlands in der Eifel, Wartburg gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe, Burg Hohenzollern bei Hechingen Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.
Um eine Wochenendreise zu planen bei der Burgen und Schlösser besichtigt werden sollte man sich zunächst die Region aussuchen und nicht zu viele Besichtigungen pro Tag einplanen, da Burgen und Schlösser ihre Zeit benötigen um die Stimmung auf den Besucher wirken zu lassen. Schlossbesichtigungen im Schnelldurchlauf sind nicht zu empfehlen, da diese außer Anstrengung nicht wirklich etwas nachhaltiges bieten. Eine Schlossrundreise ist aufgrund der geringen Kommunikationsmöglichkeiten während der Besichtigungen für eine Herrenreisegruppe nicht zu empfehlen. Bleibt also noch die Betrachtung einer Wochenendreise mit Übernachtung in einem Schlosshotel oder einem Burghotel:

Vorteile Schlosshotel:

  • Außergewöhnliche Einrichtung
  • Sehenswürdigkeit direkt vor und hinter der Tür
  • Ruhe und Entspannung
  • Gefühl in einer andere Zeit zu sein
  • Historisches Hautnah erleben
  • Meist außergewöhnlich schöne Parkanlagen

Nachteile Schlosshotel:

  • Meist entfernt vom Stadtzentrum
  • Wenig Alternativen zu Schlossgastronomie
  • Meist teure Übernachtung
  • Meist teure Verpflegung
  • Meist hohe Taxikosten um z.B. in eine Disko zu kommen

Fazit:Im Endeffekt ist diese Reiseart sicher Geschmackssache, jedoch aus preislicher Sicht und aufgrund der mangelnden Infrastruktur vor Ort für einen Club-Ausflug eher noch nicht geeignet, was nicht heißen soll, das in 10 bis 20 Jahren über eine derartige Reise gesprochen werden könnte.

Vereinsrecht: Jährliche Versammlung geht auch virtuell

Es sei nur am Rande erwähnt, dass wir unsere alljährliche Mitgliederversammlung auch virtuell durchführen könnten (vielleicht würde sich dann auch Jörgi wieder „einloggen“). Wir würden damit auf jeden Fall verhindern, dass einige Mitglieder die Versammlung frühzeitig und unerlaubt verlassen, um z.B. am Tresen abzuhängen. Insofern als dass die virtuelle Vereinsversammlung vielleicht sogar effizienter wäre, hat auch das Oberlandsgericht Hamm virtuell durchgeführte Versammlungen für zulässig und rechtskräftig befunden. Begründet wurde das Urteil damit, dass die Vereine die Ausgestaltung der Struktur selbst bestimmen können. Ein tatsächliches räumliches Zusammentreffen sei demzufolge nicht zwingend erforderlich. Es müsse aber sichergestellt sein, dass nur die Vereinsmitglieder zum virtuellen Raum zutritt haben. …und das ist online ja sogar leichter als im Bistro. Allerdings weiß ich nicht genau, wie man online sicherstellen will, dass auch dort nicht einfach jemand zwischendurch abhaut…? 😉

Abi 92