Wikipedia (nicht zu verwechseln mit Wikileaks) sagt kurz und knapp und bringt es damit auf den Punkt:
Die Vespa (lat./ital. für Wespe) ist ein Motorroller der italienischen Firma Piaggio. Sie zählt zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten Rollertypen.
Dabei gibt es von der weltberühmten Vespa eine Unterart mit größeren Reifen, die nur in Spanien gängig war, und zwar die Vespino – auch liebevoll Vespinchen genannt. Wie die liebevolle Verniedlichung vermuten lässt, war das Vespinchen weniger klobig und damit noch wendiger und leichter zu handhaben als die große Schwester, die Vespa. Eine ausgewachsene Vespa ist schon ein ganz schöner Brocken, aber dafür auch super bequem. Man muss keine Angst haben, die fetten Motorroller sind dennoch sehr gut zu führen. Aber so ein kleines, spritziges Vespinchen ist natürlich noch etwas „frecher“ und weniger behäbig – dafür aber etwas weniger wie ein „Wohnzimmersessel“. Außerdem hat das Vespinchen in seiner Urform etwas weniger Luxus was die Ausstattung anbelangt. So fehlt dem Klassiker auch der E-Starter…was das ganze schon fast wieder zu einer Jungen-Domäne macht. Denn das Kickstarten will gelernt und geübt sein.
Hier die Armaturen der Vespino:
Auf der linken Seite des Lenkers befindet sich die Gangschaltung. Es gibt die so genannte „Null-Stellung“ und den ersten Gang (siehe Abbildung). Außerdem befinden sich auf der linken Seite der Blinker (links UND rechts) sowie die Hupe (kann man ruhig ab und zu mal einfach so benutzen) und der Starthebel (wird nur beim Start benötigt, wie der Name schon sagt). Desweitern gibt es einen linken Außenspiegel, hier nicht mehr im Bild. Die Handbremse gibt es SOWOHL auf der linken UND rechten Seite, einmal für das Vorderrad und einmal für das Hinterrad. Bremsen kann man aber mit BEIDEN. Auf der rechten Seite findet sich dann noch das Abblendlicht und Fernlicht, der Aus-Hebel (identische Bauweise und Benutzung wie Start-Hebel, nur eben zum Ausmachen)…und der Gashahn!
Kit, kit, kit!
Abi92