Wir trauern um unseren Freund, Lehrer und langjähriges Mitglied. Mit Hans-Jürgen Dörnte haben wir alle einen wichtigen und wirklich guten Menschen verloren. Die vielen schönen Erinnerungen an gemeinsame Zeiten werden Ihn für uns unvergesslich machen.
Traditionelle Schützenfeste
Der Weg vom historischen Wehrbündnis zum zeitgerechten Freizeitvergnügen.
Viele der noch heute bestehenden Schützenvereine sind erst um 1900 gegründet worden, so auch z. B der Schützenverein Lenzen und Umgebung 1909. Der historische Schutzauftrag hat sich hierbei über die Jahre hinweg hin zum geselligen Traditionsverein gewandelt. Wurde früher noch mit echten Waffen losgezogen, so beschränkt man sich heutzutage weitestgehend auf Holzgewehre mit eingesteckter Blume.
Sehnsüchtig fiebern die Kleinen dem jeweiligen Tag (Oft zu Pfingsten) entgegen, an dem das Karussell aufgebaut wird. Die etwas reifere Generation zieht hierbei das so genannte Bierkarussell vor. Losbuden, Pfeilwerfen, Süßigkeitenstände, sowie das Highlight die Softeisbude runden das kulinarische Angebot nahezu ab, wäre da nicht die allseits beliebte Bratwurstbude. Der Trend bei den Schaustellern geht hier von dem regionalen Anbieter (ehem. Peter Schulze, Gümse) hin zum Großkonzern wie z. B. Edgar Rasch, Hamburg.
Zurück zum dörflichen Treiben. Hier hängt die Größe, der Umfang sowie die Dauer der Veranstaltung unmittelbar von der Einwohnerzahl des Ortes, sowie der Mitgliederzahl des Schützenvereins ab. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Kleinere Vereine haben zum Teil schon seit Jahren Probleme einen König zu finden, da auch der finanzielle Aspekt nicht zu vernachlässigen ist. In größeren Vereinen ist das kein Problem, hier wird beim Königsschießen ermittelt wer im jeweiligen Jahr den Titel der Majestät tragen darf. Für Außenstehende ist es immer wieder verwunderlich, wie gut sich doch jedes Jahr die Favoriten durchsetzen. Dies geschieht in der Regel allerdings erst nach mehrmaligem Stechen der Bestmänner und wird letztendlich durch die beste 12 entschieden.
Die Proklamation erleben einige Schützen nach anstrengenden Märschen durch die Dörfer nur unter größten Qualen. Der „Fahne“ ist dies beim Einmarsch in das Festzelt im Parademarsch jedoch nie anzumerken.
Nach einer Runde im Festzelt treten die Schützenbrüder unter strenger Aufsicht ihres Kommandeurs an. Bei einer feierlichen Zeremonie mit musikalischer Untermalung einer Kapelle oder Spielmannszuges werden sowohl die scheidenden Majestäten, als auch die neuen Majestäten mit ihrem jeweiligen Vize-Majestätenpaar inthronisiert. Danach heißt es wegtreten bis zum Tanz am Abend im Festzelt.
Diese Veranstaltung ist öffentlich und meistens gut besucht und findet sowohl am Samstag als auch am Sonntag statt. Die Beinfertigkeiten der Paare bzw. Einzelkönner variieren hierbei stark.
Auch zu gereiste Tagesgäste aus den umliegenden Oberzentren werden leicht in die Feier einbezogen und schwärmen oft noch Jahre später von diesem Event.
Problematisch ist der zum Teil erhebliche Alkoholkonsum für diejenigen anzusehen, die sich von semiprofessionellen Werbern zum Beitritt in den Verein überzeugen lassen. Achtung: Hier gilt bereits, auch ohne notarielle Beglaubigung, die Unterschrift auf einem durchnässten Bierdeckel als Beitrittserklärung. Der Austritt dürfte an eine größere Anzahl von Verwaltungsvorgängen gekoppelt sein.
Der Samstag ist dem Kinderschützenfest mit eigenem Kinderkönigspaar vorbehalten. Von Spielen mit separaten Preisen über einen Marsch durchs Dorf bis hin zum Kinderkönigsimbiss ist der Tag durchplant.
Am Sonntag findet der Haupttag statt, der mit dem Königsfrühstück beginnt. Hieran nehmen auch Abordnungen von benachbarten bzw. befreundeten Schützenvereinen sowie Mitglieder der ortsansässigen Vereine: Feuerwehr, Fußballverein, Taubenzuchtverein, Motorradclub usw. teil.
Den Ausklang findet das Fest am Montag mit der beliebten Tombola bei Kaffee und Kuchen begleitet in der Regel von der „Kleinen Dorfmusik„.
Nach drei anstrengenden Tagens freut sich jeder auf eine anständige Mütze Schlaf und fiebert dem nächsten Jahr entgegen.
Grüße
Schnorchel
Kaffeetasse
Tja, so eine Kaffeetasse ist doch was feines. Nein, Quatsch. Eine Kaffeetasse alleine braucht kein Mensch. Die Füllung macht’s – wie bei so vielen Dingen im Leben. Man nehme also einen gemütlichen spätherbstlichen bzw frühwinterlichen Nachmittag – jenseits von Job und Beruf – und setzt sich ans Fenster seiner Wohnung mit Blick auf den rötlichen Sonnenuntergang, wie man ihn von Fotos kennt. Draussen ist es ein bisschen kalt und windig, drinnen in der Wohnung dagegen kuschelig warm und angenehm. Man guckt auf die Uhr und es ist 17 Uhr – perfekt. Was kommt jetzt? Kaffee, genau. Also man schlurft durch die Wohnung in die Küche, greift in den Hängeschrank über dem Kühlschrank und greift nach seiner Lieblingstasse. Jetzt rüber zur hightech Siemens surpresso compact mit eigenem, eingebautem Mahlwerk, darinnen feinste Kaffeebohnen. Die Tasse druntergestellt und draufgedrückt. Rrrrrrrr…. hmmm, ich liebe dieses Geräusch, welches die Kaffeemühle beim mahlen verursacht. (Hinweis des Autors: Wenn ich das bewerten soll, frisch gemahlener Kaffee ist im Vergleich um Klassen besser als „normaler“ Kaffee.) Dann…Schsch, Sssss…Kaffee wird aufgebrüht. Kurz warten bis die letzten Tropfen in der Tasse gelandet sind. Jetzt zurück zum Sessel, zürcklehnen, Sonnenuntergang genießen.
1. Akt:
Die Kaffeetasse ist voll
Die mit Liebe gemachte Tasse Kaffee an den Mund geführt, der Duft frisch aufgebrühten Kaffees steigt in die Nase, nippen, Augen schliessen, noch ein Stück weiter zurücklehen…und langsam die Tasse wieder abstellen bevor man einpennt und einem die Tasse aus der Hand fällt.
2. Akt:
Die Kaffeetasse ist halbvoll
Sehnsüchtig blickt man über den Tassenrand und sieht nur noch einen Schluck kalten Kaffee. Man schließt die Augen noch etwas fester und versucht sich daran zu erinnern, wie der Kaffee heiss geschmeckt hat. Einige schaffen es, soviel Fantasie aufzubringen, dass sie sogar behaupten, kalter Kaffee würde noch besser schmecken als heisser (Hinweis des Autors: Quatsch). Und kalter Kaffee macht ja bekanntlich schön (Hinweis des Autors: auch Quatsch).
3. Akt:
Die Kaffeetasse ist leer
(Hinweis des Autors: Anders als im Kino endet der 3. Akt nie mit einem Happyend.)… Sie steht auf dem Tisch. Man weiss, dass sie leer ist. Anyway, man greift zum wiederholten Male danach und blickt tief hinein und erblickt auf dem Tassenboden nur noch Kaffeesatz. Ein paar ganz hartgesottene setzen trotzdem noch mal an und versuchen den letzten Tropfen rauszholen – vergeblich. In den Sonnenuntergang blickend bleibt der Gedanke, ob man noch mal aufstehen soll und sich wieder zur Kaffeemaschine kämpft.
…zwar kein Happyend, aber so ein Event kostet dafür auch nur kleines Geld. 😉
Gute Nacht,
Abi92
Schwarzer Peter
Der schwarze Peter (engl. ‚black Pete‘ oder swedisch ‚Svarte Petter‘) auch bekannt als Schwarzpeter ist in der oben gezeigten Version besonders gut gelungen. Hält man die Karten vor sich und wartet, dass der Nachbar eine Karte zieht, so winkt der schwarze Peter einem noch mal über die Schulter blickend zu, während er dem Ziehenden mit dem Flügel eine lange Nase macht. Ein solches interpretationsfähiges, mehrdeutiges Bild in nur zwei Dimensionen hinzubekommen ist schon eine Kunst, die eher an die Wand in einem Museum als in ein Kinderspiel gehört. Andererseits hilft es so natürlich den Kindern schon von klein auf künstlerisch wertvolle Kultur näher zu bringen – Kunst zum Anfassen. Besser als in Galerien zu verstauben. Das nenn‘ ich wahre „moderne Kunst“, im wahrsten Sinne des Wortes.
Über den schwarzen Peter:
„Jemanden den schwarzen Peter zuschieben“ ist aus dem Kartenspiel „Der schwarze Peter“ abgeleitet, welches seit 1830 n. Chr. bekannt ist.
Spielverlauf:
Alle 31 Karten werden gut gemischt und dann an alle Spieler gleichmäßig verteilt, bis keine mehr übrig sind. Wer jetzt schon passende Bildpaare hat, darf diese sofort ablegen.
Der Spieler mit den meisten Karten beginnt zu ziehen, und zwar bei seinem rechten Nachbarn. Durch die gezogene Karte hat er die Chance auf ein weiteres Pärchen. Hat er eines, legt er es ab. Hat er keines, legt er nichts ab. Dann zieht der Nächste, im Uhrzeigersinn.
Ziel des Games:
Wenn alle Paare abgelegt sind, hat einer am Schluss den schwarzen Peter – und hat damit verloren und muss einen Schnaps trinken.
Anwendungsmöglichkeiten:
Eigentlich kann ich mir dieses alte Trinkspiel auch gut als App für das Apple Iphone bzw Ipod vorstellen – mir ist nicht ganz klar, warum es dieses Spiel noch nicht als Download im iTunes AppStore gibt. Wenn das einer programmiert wird er damit richtig Geld verdienen. Ich glaub, man könnte das sogar auch super als Live Spiel über das Internet für mehrere Mitspieler anbieten – die Spiele Community würde sich freuen.
Prost,
Abi92
Touchscreen converter
Geilste neue Technik, die ich seit langem gesehen habe. Ich denke, dass das nicht nur die Technikrevolution des Jahres, sondern sogar des neuen Jahrzehnts wird – auch wenn das Jahrzehnt gerade erst angefangen hat, aber diese Technik ist einfach so unglaublich gut und nützlich. Das neue Gerät, der Touchscreen converter müsste eigentlich richtiger „Screen converter“ oder „Touchscreen maker“ heissen, denn er wandelt jedes beliebige Display in einen Touchscreen um – und zwar komplett ohne zusätzliche Software oder sonstige Applications. Man braucht einfach dieses kleine Hardware Gerät, welches den Druck auf den Bildschirm an den Computer überträgt.
Wikipedia über Touchscreen:
Ein Touchscreen, Tastschirm bzw. Sensorbildschirm ist ein Computereingabegerät, bei dem durch Berührung von Teilen eines Bildes der Programmablauf eines technischen Gerätes, meist eines Computers, direkt gesteuert werden kann. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer quasi „unsichtbar“, und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung eines Computers per „Fingerzeig“.
Das wird die gesamte Computerindustrie und auch die Handy-Technologie zwei Schritte nach vorne bringen. Man muss einfach nur den Touchscreen converter oben an den Bildschirm halten und anmachen – dann kann man einfach mit dem Finger auf dem Bildschirm schreiben, und zeichnen. Damit werden die ganzen teuren Tablet-PC überflüssig, und der Touchscreen converter ist im Vergleich viel billiger. Ich hab meinen für Euro 42,80 inklusive Versandkosten bei Gimahhot gekauft.
Hier ein Beispiel wie man mit dem neuen Touchscreen converter arbeitet:
Wenn man fertig ist, den Touchscreen converter einfach wieder ausschalten. Es empfiehlt sich, vor der Benutzung ein Word-Document oder ein ähnliches Programm aufzumachen, um darauf zu malen.
Hier das fertige Bild als JPG Bild:
Wichtiger Hinweis: Wenn man ein JPG Bild malt, unbedingt dran denken Microsoft Word, Editor öder ähnliches anzumachen. Wenn man versehentlich auf den Desktop malt, hat man halt den Hintergrund seines PCs angemalt und bekommt das nicht mehr weg.
Fazit des Technik Ratgeber Club Abi 92 für Schulen und Universitäten: Der Touchscreen converter ist ein nützliches Tool und im Vergleich kostengünstiger als teure Tablet-PCs.