Quadtouren im Winter

Quad Schitten
Schlittentouren erfreuen sich schon immer einer besonderen Beliebtheit. Doch wo in jungen Jahren der beschwerliche Fußmarsch den Hügel hinauf anstand, nachdem der kurze Abfahrtsspaß vorüber war, hat heute auch bei diesem Event die Industrialisierung Einzug gehalten. Übergangsweise hatten sich Schlittentouren mit einem Traktor als Zuggefährt durchgesetzt, doch der neueste Schrei sind Quadtouren durch das tief verschneite Wendland.

Quad Schlitten Schnee Winter

Aufgrund der rechtlichen Lage starten die Touren auf privatem Boden und sind von der Streckenführung her so gestaltet, das sowohl der Geschwindigkeitsfaktor auf verschneiten Asphaltstraßen die nur geräumt, nicht aber gestreut wurden, als auch der landschaftliche Faktor mit garantierten Tiefschneebereichen nicht zu kurz kommt. Idealerweise verfügt man über ein Quad mit 4WD um überhaupt den Schlittenkorso über die Piste ziehen zu können.

Sofa Schnee Schlitten

Eine warme, wasserdichte Bekleidung die trotz allem Bewegungsfreiheit zulässt und passendes Schuhwerk sind ein muss. Winterbekleidung von Bogner muss es hier ebenso wenig sein wie Motorradbekleidung von Vanucci, wobei die zusätzlichen Polster ihr Geld Wert sein können. Helme von Shoei, Schuberth oder ähnliche halte ich für übertrieben. Um den nötigen Grip zu bekommen sollte das Quad mit zwei Personen besetzt sein, da Gewicht durch nichts zu ersetzen ist, als durch noch mehr Gewicht (Alte Regel vom Traktorpulling). Die zweite Person auf dem Fungefährt hat zudem den entscheidenden Vorteil den Sicherheitsaspekt nicht zu vernachlässigen. Denn das vier Augenprinzip von Fahrer und Beifahrer zeigt „Abwürfe“ deutlich zeitnaher an, als das der völlig verausgabte Fahrer während seiner durchgängigen Drifterei leisten könnte, da außer dem indirektem Blickkontakt keine Kommunikation zustande kommt.

Während der Tour sollte man stets darauf achten im Fall des Sturzes sofort nach außen abzurollen um das Überfahren durch den nachfolgenden Schlitten zu vermeiden. Vor allem Prellungen und Stauchungen sind Krankheiten die als Folgen dieser Stürze auftreten.

Die Zugvorrichtung sollte fest am Quad angebracht sein. Die Grundverbindung zwischen „Zugtier“ und erstem Schlitten muss exakt auf das Fahrverhalten und die Anzahl der folgenden Schlitten abgestimmt sein. Zu kurze Seile erhöhen zwar die Schleuderwirkung sind aber für den ersten Passagier unerträglich, da der Schlupf so viel Schnee aufwirbelt das die Schneemannverleidung völlig ohne eigenes dazutun angelegt wird. Leichte Abhilfe bieten hier moderne Ski- oder Snowbordbrillen.

Die Schlitten sind leicht modifizierte Holzschlitten z. B der Marke Davos. Um einen längeren Fußmarsch bzw. eine Fahrt als dritter Passagier auf dem Allradfahrzeug nahezu auszuschließen sollte man vor allem das Augenmerk auf die Aussteifung der gebogenen Kufenhölzer legen. Handelsübliche Flach- bzw. Winkeleisen (schwarz) sind am weitesten verbreitet. Für höherwertige Optik würden verzinkte, V2A bzw. V4A Ausführungen zur Ausführung kommen. Bei schlechten Schneeverhältnissen ist es ratsam die üblichen Blechkufen durch ein formgenau angepasstes, halbes Rundeisen, das mit Senkkopfschrauben kraftschlüssig am Holz angebolzt wurde, zu ersetzen. Auch größerer Abrieb wird hierdurch nahezu schadlos überstanden. Für die etwas unbeweglichere Altersklasse Ü 30 empfiehlt sich die Langversion der Schlitten um die Sitzposition etwas komfortabler zu gestalten.

Traktor Trecker Sofa Schnee

Nach überstandener Tour trifft man sich am vereinbarten Zielort um bei Glühwein, der wahlweise mit oder ohne Schuss genossen werden kann oder sonstigen Heißgetränken der gewünschte Aufwärmeffekt erreicht wird. Bei dem hiermit einhergehenden Smalltalk werden die lustigsten Szenen des Nachmittags, die hoffentlich per Digitalkamera als Fotos bereitstehen, aufgearbeitet, so dass sowohl die Hauptdarsteller der Stürze (mit schmerzverzehrtem Gesicht) als auch die Mitfahrer Ihre Lachmuskeln verstärkt zum Einsatz bringen können. Also Hals- und Beinbruch!!!

Schnorchel

Unfälle und andere Missgeschicke

Jeder hatte sicherlich schon mal einen Unfall.

Unfall
Unfall

Meistens passieren diese ja zuhause. Oder auch beim Job. Bei solchen Unfällen sollten man diese dann seiner Versicherung melden, damit geprüft werden kann, ob eine Eintrittspflicht besteht oder nicht. Es empfehlt sich auch, Fotos mit zu senden, bei Körperverletzungen ggf. den Bericht eines Arztes.
Da es dabei letztlich um Geld geht, sei es aufgrund einer Unfallversicherung, sei es aufgrund einer Haftpflicht- oder Hausratversicherung, sind die jeweiligen Versicherungsnehmer stets sehr bemüht, ausführliche Angaben zu machen. Schließlich obliegt es der Bewertung der Versicherung, ob ein Schadensfall bejaht wird oder nicht. Hierbei erleben die Sachbearbeiter bei den Versicherungen durchaus amüsante Fälle bzw. Fallbeschreibungen.

So ist folgendes Schreiben eines Dachdeckers an eine Versicherung gerichtet worden (wirklich!), in welchem dieser Mann die Folgen einer unüberlegten Handlung beschreibt:
„In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich „ungeplantes Handeln“ als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte. Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalls arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig.

Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.

Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulares nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

Jedoch schlug die Tonne etwas zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nur etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg.

Wie Sie sich vorstellen können, begann ich einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur 3 Wirbel.

Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach. Ich bedauere den Zwischenfall sehr.“
Ich finde, dies ich doch ein super Fall für eine Versicherung. Außerdem zeigt er, dass man auch mal loslassen muss.

Muss es immer ein IPhone sein?

Diese Frage hat mich sehr lange beschäftigt. Cool und smart sieht es schon aus, das iPhone.

iPhone
iPhone

Jedoch nachdem ich mich im Internet auf die Suche nach dem geeigneten Model gemacht habe, 8GB, 16GB, 32GB, 2gG 3G oder 3GS, hat recht schnell etwas Lethargie eingesetzt. Die große Auswahl und vor allem die eingeschränkte Kauf bzw. Mietmöglichkeit über die Deutsche Telekom haben mich dann von meinem voreiligen Kaufentschluss abgehalten.

Die Telekom hat zuerst das Monopol in Deutschland auf das IPhone mit Vertrag. Möchte ich also eines der begehrten Geräte mein eigen wissen, muss ich entweder Telekom Kunde werden und die aus meiner Sicht recht teuren Tarife akzeptieren. So kostet ein sinnvolles Paket mit Telefon- und Surftarif satte 44,95 Euro im Monat und erfordert je nach Wunschgerät einen Kaufpreis von 1,- bis 100,- Euro zusätzlich. Das ist erstmal ein Brocken.

Will ich das nicht, so kann ich z.B. bei Ebay ein simlock freies Gerät erstehen und dann allerdings locker zwischen 300,- und 700,- Euro hinlegen, ohne Vertrag. Diesen kann ich mir dann zwar frei wählen, komme aber auch auf Minimum 25,- Euro im Monat. Für einen ähnlichen Tarif wie den der Telekom.

Bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten spart man also 20,- Euro im Monat, über die gesamte Laufzeit 480,- Euro, zahlt allerdings 300,- bis 400,- Euro mehr für das Gerät. Keine wirkliche Alternative also. Somit habe ich dann das gemacht, was der ein oder andere auch tun würde. Weitere Alternativen ausloten.

Setze ich folgende Kriterien an: Stylisches Produkt, benutzerfreundlich und schnelles Internet lande ich schnell bei diversen anderen Handyproduzenten. Nokia, Samsung, SonyEricsson. Eine schier unendliche Auswahl. Ich schaue mir also die verschiedenen Modelle an und bleibe beim Samsung SGH-F480i hängen. Rein optisch sieht es dem IPhone sehr ähnlich. Die Symbole der Apps oder wie auch immer das bei Samsung heißt sehen sicherlich anders aus und auch die Vielfalt scheint deutlich begrenzter zu sein. Jedoch, vergleicht man die Produkteigenschaften mit den geforderten Kriterien stellt man fest: es sieht stylisch aus, es funktioniert selbsterklärend und einfach und geht man ins Internet, bekommt man schnell seine gewünschten Informationen.

Und das beste ist: Es kostet keine 300,- bis 700,- Euro, sondern ohne Simlock ca. 200,- Euro und im Vertrag zahle ich jetzt bei O2 10,- Euro miete für das Gerät. Zusammen mit meinem Flattarif für Internet und Telefonie 25,- Euro im Monat ohne extra Anschaffungskosten für das Gerät. Ich habe das Telefon jetzt seit 6 Wochen und habe den Kauf nicht bereut.

Also ist mein Fazit: Es muss nicht immer ein IPhone sein. Auch, wenn sicherlich ab und zu noch ein „neidischer“ Blick zum Nachbartisch im Restaurant fällt, auf dem ein Applegerät liegt.

Gruß
Rufus

Flughafen-Sicherheitskontrolle

Alle Eltern werden wissen wovon ich schreibe. Man kennt das, man geht auf die Reise…mit den Kleinen. Man freut sich zwar schon totalst, aber es bedeutet auch Stress. Die Mutter bereitet alles vor und ist ein wahres Organisationsgenie. Sie vergleicht die Preise bei den Flugverbindungen und bucht nach dem Vergleich die günstigste. Wenn es dann so weit ist, checkt man schon am Vorabend ein, man bestellt ein Taxi mit Kindersitzen vor, man ist rechtzeitig am Flughafen – alles gut. Aber eine Situation kann man einfach nicht vorbereiten: die Flughafen-Sicherheitskontrolle.

Nacktscanner für die Sicherheit
Nacktscanner für die Sicherheit

Seblstverständlich ist die Flughafen-Sicherheitskontrolle heutzutage (leider) superwichtig geworden. Wir alle wollen sicher und heil ankommen. Und alle Terroristen werden angeleint und bekommen ein Schild umgehängt "Ich muss leider draussen bleiben". Nichtsdestotrotz bleibt die Sicherheitskontrolle am Flughafen für Eltern mit Kindern nicht nur eine Tortur, sondern ein Moment des Stresses und der Angst um die Kinder. Denn Mutter und Vater müssen Tonnen von Dingen gleichzeitig im Griff bzw zumindest im Auge behalten. Bei zwei kleinen Kindern kann man diese normalerweise gut aufteilen. Aber was macht man, wenn man selbst gerade seinen Gürtel auszieht und der Partner die Schuhe nochmal durchleuchten lassen muss, während der Kinderwagen nicht durch die Sicherheitskontrolle passt und die Wertsachen schon auf der anderen Seite stehen. Ob der Nacktscanner wirklich mehr Sicherheit bietet wird sich zeigen. In der zwischenzeit drängen laufend andere Reisende vom Nachbarband durch die Kontrolle und trennen die Familie voneinander……ach ja, wo sind eigentlich die Kinder?

An den Flughäfen in den Südländern nehmen auch mal die weiblichen Kontrolleure die Kleinkinder auf den Arm. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein. Der Hamburger Flughafen hat nun eine Sicherheitskontrolle extra nur für Menschen mit Rollstuhl und Familien mit Kinderwagen – perfekt! Wir haben noch nie so eine entspannte sichere Sicherheitskontrolle erlebt. Vielen Dank an den Flughafen Hamburg. Da macht die Reise Spass.

Aber auch die Fluggesellschaften werden immer familienfreundlicher. Unsere Lieblings-Fluggesellschaft kümmert sich rührend um Familien mit kleinen Kindern. Da werden freie Plätze organisiert und zusammengelegt, da gibt es Geschenke zum Zeitvertreib für die Kleinen usw.. Letztendlich smart, denn entspannte Eltern und Kinder belästigen Mitreisende weniger. Eine echte Win-Win-Situation für Familie, Fluggast und Fluggesellschaft.

Reisegrüße,
Abi 92

Klimawandel und Erderwärmung

Der angekündigte Klimawandel und die damit einhergehende Erderwärmung wurde anscheinend erfolgreich bekämpft. Wie es scheint ist der Kampf gegen die Erderwärmung sogar über das Ziel hinausgeschossen.

Klimawandel

Wenn auch unwissend haben unsere Eltern und Großeltern ja bis vor kurzem noch durch Kühlschränke von AEG, Siemens und Co, die mit FCKW betrieben wurden und durch Haarsprays, die ebenfalls Fluorchlorkohlenwasserstoffe als Treibmittel enthielten, daran gearbeitet, dass wir hier im Norden an der Ostsee oder Nordsee unter Palmen liegen können und bei über 30 Grad im Schatten kalte Getränke und Cocktails genießen. Die Kehrtwende zeigt uns nun, dass wir uns hier auf harte und lange Winter einstellen müssen. Momentan beginnt die Zeit der Minustemperaturen ja im Dezember und endet nicht vor Februar. Und das bei extremen Temperaturen von Tagsüber -22,5 Grad Celsius, wie das Bild während der Fahrt im Landkreis Lüneburg zeigt. Wenn das so weitergeht, haben wir bald Dauerfrost von Oktober bis Mai und die Eisbären, deren Existenz ja bedroht ist, wie wir aus den Medien erfahren, werden bald Ihre Wanderschaften antreten um Ihren Lebensraum ans Steinhuder Meer, Die Elbe und den Dümmer zu verlagern.
Für uns sonnenhungrige bedeutet das, dass ein Flug auf die Balearen (Mallorca, Ibiza, Menorca) oder die Kanaren (Gran Canaria, Teneriffa) nicht mehr zum Wärme und Sonne tanken ausreichen werden – da muss es dann schon ein Urlaub in der Danakil Wüste, in Libyen, der Sierra Nevada (Death Valley) oder der iranischen Wüste sein. Somit wird auch eine Verschiebung der Urlaubsregionen in Kürze stattfinden und zwar nicht wie vorhergesagt von der Mittelmeerküste an die Küsten der Ostsee und Nordsee, sondern in Wüstenregionen, die nach vollendeter Erdabkühlung zumindest noch gemäßigtes Klima vorweisen können.
Baukonzerne wie Hochtief, Strabag, Vinci und ACS investieren bereits in Flughäfen und Infrastruktur dieser neuen Urlaubsregionen. Finanzinvestoren, die bisher noch den Bauboom in Spanien, Frankreich und Italien und an der deutschen Küste finanzierten verlagern ihr Augenmerk in die Wüsten, den Urlaubsregionen der Zukunft.
Die frühzeitige Großinvestition in Heiligendamm, in der die Kempinski-Gruppe ja bis Anfang 2009 der Hotelbetreiber war, hat sich als Fehlschlag erwiesen, da die erhoffte Erderwärmung ausblieb. Nun soll in den Wüsten alles richtig gemacht werden. Eine namhafte Brauerei plant bereits eine eigene Brauerei in Äthiopien zu errichten, die dann per Pipeline die Hotelketten bedienen kann. Telekommunikationskonzerne erweitern bereits die Netzabdeckungen in den Wüstenregionen um dem Touristenansturm gerecht zu werden. Der Luftraum wird neu sortiert. Gerüchten zufolge soll der Flughafen Sabha in Libyen die Drehscheibe der Touristenströme 2020 werden.
Leider hat diese Entwicklung nicht nur negativen Einfluss in unsere Urlaubsplanung sondern auch auf den Alltag: Europäisches Getreide wird knapp werden, da die Wachstumsphase um mehrere Monate verkürzt sein wird, Kuhmilch wird knapp werden und wenn dann unerschwinglich teuer, da das Milchvieh in Europa in beheizten Gewächshäusern gehalten werden muss. Lediglich der Hamburger Hafen geht als großer Gewinner aus diesem Spiel, da die Streusalzimporte Deutschlands hier gelöscht werden und dies ja etliche Schiffe täglich erfordert.
Die letzten Wälder Deutschlands werden nicht, wie noch in den 80ern angekündigt dem Waldsterben zum Opfer fallen, sondern durch die in Deutschland verbliebenen Bürger als Brennmaterial gerodet werden um den Wohnraum für die Familie und die Ziege im Keller über dem Gefrierpunkt zu halten.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was daraus wird, und plädiere dafür in den nächsten Jahren noch so viel Zeit und Urlaube in Deutschland und Europa zu verbringen, solange dies noch ohne Frostbeulen möglich ist.

Abi 92
Henko