Partywochenende in Amsterdam

Anreise –mit der Bahn nach Amsterdam

Von Hamburg mit der Bahn nach Amsterdam dauert die Fahrt ca. 5 Stunden und der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt pro Person etwa 150,– Euro im Normalpreis. Als Gruppentarif kommt man sicher für ca. 75 Euro hin und zurück und Gruppentarife gibt es ja bereits ab 6 Personen.

Mit dem PKW benötigt man für die Strecke von Hamburg nach Amsterdam etwa 4 Stunden aber auch nur wenn alles frei ist – diese Chance besteht ja nun seit der Fertigstellung der A1 zwischen Hamburg und Bremen. Die einfache Fahrtstrecke beträgt etwa 460 km.

Übernachtung – Hotels in Amsterdam

Hotels im Zentrum von Amsterdam sind, wie in allen Metropolen, deutlich teurer als in den Randbezirken. Für einen Wochenendtrip nach Amsterdam sollte man aber nicht am falschen Ende sparen und darauf achten, dass das Hotel recht zentral liegt. Somit spart man dann die Taxikosten, die bei einer Gruppe von mehr als 4 Personen durch den Bedarf von mindestens zwei PKW oder einem Großraumtaxi recht hoch ausfallen können.

Der Preis für ein Doppelzimmer eine vier Sterne Hotels **** im Zentrum liegt bei ca. 175,– bis 250,– Euro pro Nacht der Preis für ein Doppelzimmer eine fünf Sterne Hotels ***** im Zentrum liegt sehr deutlich darüber, so dass man sich als Reisegruppe darüber keine Gedanken machen muss.

Nachtleben – Diskotheken, Bars, Kneipen und Clubs in Amsterdam

Amsterdam ist, was das Nachtleben angeht sicher eine der TOP-Metropolen Europas. Diskotheken und Clubs sind viele im Zentrum vorhanden. Cocktailbars findet man etwas schwieriger, da die Amsterdamer eher auf Bierkneipen stehen.

WARNUNG: Einige Club-Mitglieder haben bereits negative Erfahrungen mit Kriminalität in Amsterdam gemacht, so wurde eine Person aus einer dreiergruppe von einem Junky mit einer Machete an der Kehle aus der gruppe herausgelöst und die Reisegruppe dann um die damals noch gültigen Gulden erleichtert. Eine andere Reisegruppe wurde am Bahnhof komplett ausgeraubt indem ihre Hosentaschen, Rucksäcke und Taschen mit Rasierklingen aufgeschnitten wurden um die Wertsachen zu stehlen. Laut Aussage des VVV (Touristen Informations Büro) wurden in den letzten Jahren die Überwachungen mittels Kameras und Polizeistreifen deutlich verstärkt so dass die Innenstadt von Amsterdam nun als recht sicher zu bezeichnen ist.

In den Kneipen wird meist holländisches Bier wie Amstel oder Heineken ausgeschenkt. Auch andere kleinere Brauereien sind vertreten und man bekommt auch deutsche Biere, wie Beck’s usw.
An Clubs und Diskotheken sollen die folgenden genannt werden, die es auf jeden Fall Wert sind während einer Wochenendreise besucht zu werden: Escape, Arena , Club 11, Bitterzoet, Melkweg,  Odeon, Panama, Paradiso und Flex Bar. Der Eintritt in die Clubs kostet meist zwischen 10,– und 20,– Euro.

Zum Sehen und Gesehenwerden und zum Cocktails schlürfen empfiehlt sich die VIP-Bar Café de Kroon in der man auch den einen oder anderen Star treffen kann.

Bierpreise variieren von 2,- Euro pro 0,3l für ein holländisches Bier bis hin zu 6 Euro in den Clubs. Cocktails und Longdrinks kosten im Zentrum je nach Bar zwischen 7,– und 11,– Euro. Eine Flasche Cola (0,33l) kostet in Restaurants meist 2  bis 3 Euro.

Wissenswertes – Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in Amsterdam

  • Hamburg hat deutlich mehr Brücken als Amsterdam
  • Amsterdam ist mit ca. 785000 Einwohnern deutlich kleiner als Köln
  • Die alten Brücken über die Grachten und die Kirchen sind schöne Sehenswürdigkeit in Amsterdam
  • Seit dem 1. Mai 2012 ist es Nicht-Niederländern nicht mehr gestattet die Coffeeshops zu betreten.
  • Die Kriminalität gegenüber Touristen ist erstaunlich hoch.
  • Amsterdam hat die höchste Museumsdichte der Welt

Einzelbewertung für Amsterdam:

  • Anreise (Komfort und Kosten): 4 von 5 Sternen
  • Stadtstruktur (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß) : 4 von 5 Sternen
  • Unterbringung (Komfort und Kosten) : 2 von 5 Sternen
  • Gastronomie (Angebotsvielfalt und Preisniveau) : 3 von 5 Sternen

Fazit zur Städtereise nach Amsterdam:

Die doch recht lange Anreise mit der Bahn von Hamburg (von Berlin wären es sogar 6 Stunden Fahrt), die sehr hohen Hotelkosten und auch die hohen Kosten für das leibliche Wohl verringern die Chancen, dass Amsterdam ein Ziel für eine Clubreise in den nächsten Jahren wird. Zunächst sollte die Clubkasse durch zusätzliche Einnahmen praller gefüllt werden.

Wochenendreise nach Bratislava

Anreise – Flug nach Bratislava oder mit der Bahn oder dem Auto

Von Berlin gehen Flüge nach Wien, von wo aus die letzten 50 km mit dem Taxi oder der Bahn zu überbrücken sind. Die Kosten für den Flug nach Wien liegen bei ca. 150,– Euro pro Person. Von Bremen gehen Direktflüge nach Bratislava, die ebenfalls ca. 150,– Euro pro Person kosten.

Mit dem PKW benötigt man für die Strecke von Berlin nach Bratislava (ca 650 km) etwa 6 Stunden und die Fahrt geht über Prag, wo man bei einer längeren reise einen netten Zwischenstopp einlegen könnte.

Die Anreise per Bahn von Berlin aus dauert pro Strecke ca. 9 Stunden und entfällt damit beinahe bereits als Reisemittel, da bei einem Wochenendausflug somit schon 18 Stunden verloren wären. Die Kosten hierfür betragen im Spartarif pro Person 79,– Euro für die Hin- und Rückfahrt. Im Gruppentarif würde man sicher einen Preis von unter 50,– Euro pro Person bekommen.

Übernachtung – Hotels in Bratislava

Hotels im Zentrum von Bratislava sind, wie in jeder größeren Stadt zu erwarten, deutlich teurer als in den Randbezirken. Da an einem Wochenende sowieso nur zwei Übernachtungen zu buchen sind und bei Übernachtungen im Zentrum teure und vor allem Zeitaufwändige Transfers entfallen lohnen sich die Mehrkosten für ein Hotel im Zentrum auf jeden Fall. Der Preis für ein Doppelzimmer eine vier Sterne Hotels **** im Zentrum liegt bei ca. 50,– bis 60,– Euro pro Nacht der Preis für ein Doppelzimmer eine fünf Sterne Hotels ***** im Zentrum liegt bei ca. 100,– bis 120,– Euro pro Nacht.

Nachtleben – Diskotheken, Bars, Kneipen und Clubs in Bratislava

Bratislava ist, was die Disco und Clubmenge angeht, zwar nicht mit anderen Metropolen Europas und der Welt vergleichbar aber innerhalb der Slowakei ist Bratislava mit Sicherheit die Hochburg, was Nachtleben ,Bars und Clubs betrifft. Ganz zentral in der Altstadt von Bratislava finden partywillige Besucher viele Locations zum Feiern und Tanzen.

In den Kneipen wird meist typisches slowakisches Bier und zusätzlich eine Weltbekannte Marke ausgeschenkt. Unter dem Burgberg findet man besonders viele Kneipen, Bars und Restaurants auf engstem Raum.

An Clubs und Diskotheken sollen die folgenden genannt werden, die es allesamt wert sind während einer Wochenendreise besucht zu werden: Kartell, Destination, Duplex , Manana Cafe Club, Infinity und Radost. Der Eintritt in die Clubs kostet meist zwischen 5,– und 10,– Euro.

Viele Bars und Clubs gibt es auch etwas außerhalb im Mlynska Dolina Viertel, in dem viele Studentenbars und Studentendiskotheken, wie das Unique, das Elam, das Alibaba, Casey und Club 39, und Studentenparties mit günstigen Preisen Partynächte auch für den schmaleren Geldbeutel erschwinglich machen.

Zum Chillen möchten wir hier die Nu Spirit Bar empfehlen, die ehemals Buddha Bar hieß.

Etwas weiter außerhalb vom Zentrum befinden sich die Riesendiskotheken Saint Tropez und Dopler. Diese sind jedoch nicht immer geöffnet sondern werden nur für Sonderveranstaltungen und Events geöffnet – daher vorher informieren ob sich die Fahrt lohnt.

Bierpreise haben eine große Bandbreite und variieren von 3,– Euro pro halben Liter für ein Importbier (Fosters, Becks, Heineken usw.) über 1,30 Euro für ein slowakisches oder tschechisches Bier in Zentrumsnähe bis hin zu 80 Cent in den Außenbezirken. In Szenebars werden meist zwischen 1,50 Euro bis zu 4,50 Euro pro Flasche Bier verlangt. Cocktails und Longdrinks kosten im Zentrum je nach Bar zwischen 2,– und 6,– Euro. Eine Flasche Cola (0,33l) kostet in Restaurants meist um 1,10 Euro.

Wissenswertes – Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in Bratislava

  • Bratislava hat mit etwas über 400000 Einwohnern etwa die Größe von Hannover, Bremen oder Nürnberg.
  • Der Deutsche Name Bratislavas lautet Pressburg.
  • Wahrzeichen und eine tolle Sehenswürdigkeit ist die Burg von Bratislava (Bratislavský hrad)
  • Bratislava ist die einzige Hauptstadt, die in einem Länderdreieck liegt und nur 5 km bzw 20 km zu den Grenzen zu anderen Ländern liegt. Mit nur 60 km Abstand sind die Städte Bratislava und Wien die beiden am dichtesten zusammenliegenden Städte und werden daher auch Twin Cities (Zwillingsstädte) genannt.
  • In Bratislava wird der Q7 von Audi, der Tuareg von VW und teilweise der Cheyenne von Porsche hergestellt. Man könnte also die Reise mit einer Inspektion seines Autos und einer Werksbesichtigung verbinden.
  • Seit dem 1. Januar 2009 ist der Euro in der Slowakei offizielles Zahlungsmittel, was die Wochenendreise nach Bratislava vereinfacht

Einzelbewertung für Bratrislava:

  • Anreise (Komfort und Kosten): 4 von 5 Sternen
  • Stadtstruktur (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß) : 5 von 5 Sternen
  • Unterbringung (Komfort und Kosten) : 5 von 5 Sternen
  • Gastronomie (Angebotsvielfalt und Preisniveau) : 5 von 5 Sternen

Fazit zur Städtereise nach Bratislava:

auch hier scheint das einzige kleinere Manko die Anreise zu sein. Doch sollte hier in Bratislava trotz der deutlich weiteren Anreise die Verstädigung um ein vilefaches einfacher sein als z.B. in Dresden, da die meisten Bratislaver, die mit Touristen in Kontakt kommen, english oder gar deutsch sprechen können und somit Irrfahrten im Taxi wie in Dresden vermieden werden können. Stadt, Unterbringung und Gastronomie scheinen jedoch wie auch für Riga angenommen nahezu perfekt zu sein. Bratrislava gehört somit nun auch in den Favoritenkreis für eine zukünftige Reise.

Städtereise nach Riga (Lettland)

Riga-Nachtaufnahme
Mit unserer Reise nach Tallinn haben wir ja bereits positive Erfahrungen mit Reisen ins Baltikum sammeln können. Riga ist die größte Stadt des Baltikums und die Altstadt von Riga wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Aber nun zum Reisecheck, der klären soll, ob Riga tauglich erscheint in die engere Wahl eines Reiseziels des Club Abi 92 vorzudringen.

Nach unserer Dresden-Reise ist das Niveau an Dienstleistungen am Fahrgast durch die Taxifahrer zumindest nicht mehr zu unterbieten.

Lasst uns zunächst die Testkriterien festlegen, die es zu analysieren und zu bewerten gilt. Hier sollten die folgenden Kategorien genauer betrachtet werden:

  • Anreise (Komfort und Kosten)
  • Stadtstruktur (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß)
  • Unterbringung (Komfort und Kosten)
  • Gastronomie (Angebotsvielfalt und Preisniveau)

Anreise nach Riga (Komfort und Kosten)

Die Anreise sollte ausschließlich mit dem Flugzeug geplant werden da ansonsten die An- und Abreise an einem verlängerten Wochenende kaum zu schaffen wäre. Ein Hin- und Rückflug ist für unter 200,– Euro pro Person zu bekommen. Meist wird man Air Baltic als Fluggesellschaft wählen. Diese bietet momentan die besten Konditionen ins Baltikum zumal Air Berlin aktuell die Preispolitik dahingehend anzupassen dass Air Berlin auf keinen Fall mehr als Billig-Airline genannt werden kann. Der Flughafen von Riga liegt ca. 15 km von der Altstadt entfernt, so dass noch geringe Taxikosten hinzukommen. Die Anreise nach Dresden ist somit zwar deutlich günstiger, dafür wird in Riga auch für mein Empfinden mehr geboten und auch die Sprachschwierigkeiten entfallen, da in Riga sehr häufig englisch oder gar deutsch gesprochen wird.

Stadtstruktur von Riga (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß)

Riga ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt und den Jugendstilgebäuden. Die Altstadt kann bequem komplett zu Fuß erkundet werden. Um in andere Stadtteile zu gelangen sollte man öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Würde man ein Clubmitglied mit Chloroform betäuben und nach Riga verschleppen würde dieses sich wohl entweder in Tallinn oder Lüneburg vermuten.
In den Straßen und kleinen Gassen der Altstadt reihen sich viele Cafés und Bars aneinander, die sowohl bei Touristen als auch bei den besserverdienenden Einheimischen beliebt sind.

Unterbringung in Riga (Komfort und Kosten)

Hotels in der Innenstadt (Altstadt) sind logischerweise deutlich teurer als vergleichbare Hotels in den äußeren Stadtteilen. Da wir sehr gern die Stadt zu Fuß erforschen sollte das Hotel möglichst Zentral liegen. Die Messlatte liegt hier mit dem Golden Tree Hotel in Prag wahrscheinlich unerreichbar hoch und bildet somit das Ende der hierfür anzusetzenden Messskala. Im Stadtzentrum vom Riga kostet die Nacht im Doppelzimmer pro Person und Nacht zwischen 30,– und 50,– Euro meist inklusive Frühstück. Damit könnte sich Riga in der oberen Liga einsortieren.

Gastronomie in Riga (Angebotsvielfalt und Preisniveau)

In Riga wird jedem Geschmack etwas geboten. Cafés und Bars für die Tages- und Abendzeiten, Clubs und Discos für die Nacht. Den besten Ausblick hat man wohl aus der Bar im 26. Stock des Riga Radisson Blu Hotel Latvija der Skylinebar. Die Preise in den Bars und Restaurants sind für unsere Verhältnisse günstig und liegen unter Dresden-Niveau. Ein halber Liter Bier wird meist für ca. 2,00 bis 2,80 Euro angeboten. In einfachen Bars kostet der doppelte Wodka unter einem Euro. Eine besondere Empfehlung ist die Balsambar in der der Riga Black Balsam angeboten wird. Dieses Getränk ist das Lettische Pendant zu unserem Jägermeister. Total angesagt bei Touristen und Einheimischen ist momentan die French Bar, die auch Belle Epoque genannt wird. Wer sich gar nicht bewegen möchte bliebt einfach von Abends bis in die tiefe Nacht im Pulkvedim Neviens Neraksta. Hier wandelt sich das Restaurant nachts in einen Club. Aktuell ist der wohl angesagteste Club in der Neustadt und nennt sich Essential. Eintritt in die Clubs liegt meist zwischen 5 und 12 Euro. Die heftigste Lasershow wird im Godvil-Club geboten.
Weitere Infos gibt es z.B. auf Bewertungsportalenauf denen Reiseinteressierte Reisetipps abgeben können, mit Bildern versehen und andere Nutzer können dann diese Tipps einsehen und bewerten.

Einzelbewertung für Riga:

  • Anreise (Komfort und Kosten): 3 von 5 Sternen
  • Stadtstruktur (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß) : 5 von 5 Sternen
  • Unterbringung (Komfort und Kosten) : 5 von 5 Sternen
  • Gastronomie (Angebotsvielfalt und Preisniveau) : 5 von 5 Sternen

Fazit zur Städtereise nach Riga:

einziges Manko ist die Anreise, da der Flug den Reisekomfort und den Reisepreis im Vergleich zu einer Fahrt nach Prag oder Dresden verschlechtert. Stadt, Unterbringung und Gastronomie scheinen jedoch nahezu perfekt zu sein und verbinden die positiven Merkmale von Prag und Budapest und bündeln diese auf engerem Raum. Riga sollte auf jeden Fall auf der ToDo-Liste des Club-Abi-92 stehen.

Club-Ausflug 2013 –Städtereise am Wochenende

Der Wochenendausflug des Clubs des Jahres 2012 steht kurz bevor – es geht nach Dresden. Im Fußball wird oft die Phrase „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ gedroschen. Diese kann leicht abgewandelt auch für unseren Club herangezogen werden „Nach der Reise ist vor der Reise“ und so kann man sich auch schon mal vor der bereits geplanten und gebuchten Gruppenfahrt Gedanken über die nächste Reise machen.

Auf der letzten Versammlung, bei der als Reiseziel Dresden festgelegt wurde, sind ja bereits einige andere Urlaubsziele genannt und kalkuliert worden:

  • Sofia und Varna in Bulgarien,
  • Bukarest in Rumänien,
  • Istanbul in der Türkei,
  • Tel Aviv in Israel,
  • Belgrad in Serbien,
  • Split in Kroatien,
  • Krakau und Warschau in Polen ,
  • Odessa in der Ukraine,
  • Dublin in Irland,
  • London in England,
  • Kopenhagen in Dänemark und
  • Riga in Lettland.

Erweitert werden könnte die Liste noch durch die bereits durch den Club besuchten Destinationen, Tallinn in Estland, Lissabon in Portugal, Budapest in Ungarn und Prag in Tschechien. Auch bisher nicht beachtete Ziele könnten mit aufgenommen werden da diese evtl. nun in den Budgetrahmen gerutscht sind oder durch Währungsreformen bis 2013 noch hineinrutschen, wie z.B. Athen in Griechenland. Natürlich nur, wenn der Wechselkurs Drachmen – Euro für uns passend ist.
Je nachdem, wie die Bilanz der Reise nach Dresden ausfällt könnten auch noch weitere innerdeutsche Städte als Reisziele hinzukommen, wie z.B. Leipzig, Hannover, Bremen, Rostock, Schwerin, Köln, Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Passau, München, Konstanz, Freiburg oder weitere. Auch wäre eine „back-to-the-roots“-Veranstaltung möglich, z.B. mit dem Bollerwagen an der Elbe entlang und anschließender Übernachtung im Hafenhotel in Dömitz (mit Strandbar, Restaurant, Pool) oder sogar im Zelt wie vor 15 Jahren. Wie ich nun grad gesehen habe ist Dömitz sogar schon mal in der Abstimmung dabei gewesen aber wohl hinter Budapest zurückgefallen ist (siehe Bootsausflug-Bericht ) . Nichts desto trotz freue ich mich schon sehr auf die Fahrt nach Dresden und das vorherige Treffen in Berlin. Bis zur Weihnachtsfeier und der dann stattfindenden Jahreshauptversammlung werden wir sicher etliche Ideen zusammenbekommen um auch für 2013 wieder ein schöne Event auf die Beine stellen zu können.

Wochenendreise nach Dresden – Städtereise 2012

Die für 2012 angesetzte Städtereise wurde zunächst hinsichtlich der zu erwartenden Kosten analysiert und in einer Matrix ausgewertet. Als Kostenpositionen wurden die Kosten für die Anreise pro Person ab Norddeutschland per Flugzeug oder Bahn, der Hotelpreis pro Person und Nacht in einem vier Sterne Hotel (****) und die Getränkepreise für Cola 0,25l, Bier 0,3l, Havana Club 5 cl, Caipirinha Cocktail und als Speise ein Hamburger herangezogen. Aufgrund eines vorher definierten Konsumschlüssels pro Person und Tag ergibt sich somit eine Konsumsumme (Speisen und Getränke pro Person für 2 Tage) und eine Touristiksumme (Anreise und Übernachtung pro Person für zwei Tage). Die Preise für den Lebensunterhalt, die Hotelpreise und die Transportkosten wurden großen Reiseportalen und einzelnen Online-Speisekarten entnommen.

Hierbei haben, wie zu erwarten, die Städte im östlichen Europa eher in den Konsumbereichen die günstigeren Preise zu bieten, wobei die Reisekosten natürlich im deutschen Raum und im nahen Ausland günstiger sind. Die Preisspanne für einen Kurztrip für zwei Nächte mit sechs Personen reicht nach dieser Auswertung von 1710,– Euro (Dresden) bis 4326,00 Euro (Tel Aviv). Der Preisfaktor für diese „standardisierte“ Reisekalkulation zwischen günstigstem Ziel und teuerster Destination beträgt also über 2,5 !

Die Gesamtsummen und die Einzelpositionen können der folgenden Matrix in Tabellenform entnommen werden. Eher günstige Konditionen und Preise sind grün hinterlegt, eher teurere Positionen sind rot hinterlegt. Anreisen per Bahn sind mit gelben Werten kenntlich gemacht. Ein klick auf die Tabelle öffnet diese in lesbarer Größe.

Die Vorstellung der möglichen Reiseziele und der Vorkalkulation führte dazu, dass die Reisegruppe sich für Dresden als Ziel entschied. Bedingt durch die angenehme und kurze Anreise und die doch recht ausgeprägten Attraktionen der Stadt.

Nach Festlegung des Reiseziels wurde eine Analyse der Stadt Dresden hinsichtlich der zu besuchenden Stadtteile und Sehenswürdigkeiten durchgeführt. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dresdens liegen in der Altstadt, südlich der Elbe und sind sicher den meisten Lesern zumindest namentlich schon bekannt: die Semperoper und der Zwinger von Dresden (im folgenden Bild rot markiert). Siehe hierzu auch einen vorigen Bericht auf unserem Portal über Dresden.

Die größte Kneipendichte, die vielfältigste Kneipenszene und die meisten Clubs und Bars findet man jedoch in der Neustadt von Dresden nördlich der Elbe zwischen dem Albertplatz und dem Alaunplatz (in obigem Bild gelb markiert). In diesem Bereich gibt es auch ein gutes Hotel, um unnötige abendliche und nächtliche Taxifahrten zu vermeiden. Als vorbereitende Lektüre für einen Kneipenbummel in Dresden empfiehlt sich die Seite kneipensurfer.de.