Urlaub im Ferienhaus an der Ostsee

ostsee strandkorb strand
Wer mal wieder einen Urlaub oder ein paar Tage im eigenen Land verbringen möchte, dem ist ein Ausflug an die Ostsee zu empfehlen. Gerade für Familien mit Kindern bieten sich die namhaften Orte Kalifornien und Brasilien an. Dann kann man behaupten, dass man nach Kalifornien mit dem Auto gereist ist. Diese Orte gibt es wirklich! Schaut mal auf der Landkarte nach.
In diesen Orten bzw. in dieser Region in der Nähe von Kiel sind in den letzten Jahren viele neue Ferienhäuser gebaut worden, die sich sehr großer Beliebtheit erfreuen. Für den Urlauber bedeutet dies daher, dass man sich rechtzeitig um ein derartiges Haus kümmern sollte bei einem der Vermieter. Viele Urlauber buchen wieder, so dass die Häuser frühzeitig reserviert sind.
Die Häuser sind modern eingerichtet, haben bei Bedarf Sauna im Haus, einen Garten (z.T. Tiere erlaubt) und Spielgerät sowie Fahrräder vor Ort. Zudem sind die Häuser meistens in Strandnähe gelegen, so dass man keine weiten Wege hat. Einmal über den Deich gelaufen ist man schon am Wasser. Der Strand hat in der Region schönen helleren Sand und mehrere Buchten, so dass Baden auch mit Kindern im flacheren Wasser gut machbar ist.
In den größeren Orten sind viele Einkaufsmöglichkeiten für die erforderliche Selbstverpflegung gegeben.
Ansonsten empfiehlt sich, auch mal ein Restaurant, insbesondere für Fischliebhaber. Ohnehin ist der Genuss von Fisch direkt in einem der an der Strandpromenade gelegenen Lokalitäten eine tolle Sache. Die Kinder können spielen im Sand, man selber genießt das Essen.
Ausflüge sind ohne weite Fahrten möglich nach Kiel (ersatzweise Fähre) oder in die andere Richtung beispielsweise nach Fehmarn, was mit Kindern auch ganz spannend ist. Vor allem das dortige Meereszentrum mit dem Haifischbecken ist ein Erlebnis.
Ostsee Wellen
Ein solcher Urlaub ist auch in der Nebensaison gut machbar, da man bei eventuell nicht mehr ganz so gutem Wetter zum Ende des Sommers zumindest am Strand spazieren gehen kann und bei Badebedarf in eines der umliegenden Schwimmbäder gehen kann.
Sofern man ohnehin im Norden wohnt, ist die Anreise auch nicht allzu weit und mit dem Auto gut zu bewältigen. Entweder über die Autobahn und ein Reststück Landstraße oder an der Küste entlang, was natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Wer gerne mit dem Fahrrad Touren fährt oder zu den Skatern (Rollerblade) gehört, der kann schöne Touren direkt am Wasser entlang unternehmen. Hier sind breit gebaute Wege vorhanden, die oberhalb und unterhalb des Deiches entlang führen.
Für „Weicheier“ gibt es natürlich auch Strandkörbe überall am Strand. Man kann die Sonne also auch bei etwas mehr Wind (an der See nicht immer zu vermeiden) genießen.
Viel Spaß beim nächsten Urlaub oder den nächsten freien Tagen!

Grüße, Seege

Reise nach Prag

Das Zentrum von Prag weist eine sehr hohe Restaurant-, Bar-, Diskotheken- und Hoteldichte auf. Um nicht zu viel Geld für Taxifahrten auszugeben, sollte man darauf achten, ein Hotel im Zentrum zu buchen. Am besten zwischen der Karlsbrücke (links am roten Bereich) und dem Wenzelsplatz (im roten Bereich unten rechts). Dieser Bereich ist auf der hier dargestellten Karte rot gefärbt.

Prag Disco Club Hotel

Innerhalb dieses Bereichs befinden sich die meisten Discos, Bars, Clubs und Restaurants. Allerdings ist hier das Preisniveau auch deutlich höher, als etwa 1000 Meter außerhalb dieses Bereichs, so kann man, z.B. wenn man den roten Bereich verlässt ein Bierpreisgefälle von 5,– Euro pro Bier auf 60 Cent pro Bier erleben und dass nach nur ein paar Minuten Fußmarsch.
Da innerhalb des roten Bereichs auch die meisten Touristen ihren Weg durch die Altstadt antreten ist hier die Kriminalitätsrate besonders hoch. Achtet daher sorgfältig auf Eure Geldbörsen und lasst Euch nicht in Gespräche mit Zigeunern ein, die etwas verkaufen wollen. Es kann auch vorkommen, dass kleine Kinder vorgeschickt werden, die sich an Eure Beine klammern um Euch dazu zu bewegen ein paar Euros locker zu machen, was schlimmstenfalls darin enden kann, dass die ganze Geldbörse weg ist.
Auf der Karte sind die getesteten Diskotheken, die für lohnenswert erachtet wurden, mit grünen Punkten markiert. Der gelbe Pfeil zeigt auf ein Hotel mit eingebauter Disco im Keller (siehe auch zlatystrom.com ). Die einzige Beschwerde von Gästen in bekannten Hotelbewertungsportalen ist, dass die Lautstärke bis ca. 03:00 recht hoch ist, da die Disco und die anliegenden Clubs viele Besucher in diesen Bereich ziehen und der Alkoholkonsum trotz der für tschechische Verhältnisse recht hohen Preise auf hohem Niveau liegt. Denn nur wenige Meter entfernt direkt an der Moldau befinden sich die beiden Clubs Lavka (lavka.cz) und Karlovy Lazne (karlovylazne.cz). Weitere bekannte und gute Clubs: Duplex (hier hat schon Mick Jagger Geburtstag gefeiert) , das Stonx, das La Fabrique, Roxy, Chapeau Rouge, Radost FX,Palác Akropolis. Für echte Nachtschwärmer geht es anschließend noch ins Studio 54, wo erst ab 05:00 morgens richtig was los ist und bis 12:00 mittags die Luft brennt.
Auf jeden Fall sollte es vermieden werden in ein Taxi zu steigen und zu sagen „Fahr uns mal irgendwo hin, wo was los ist!“, dann wird man zwar irgendwohin gebracht, wo man zu Fuß sicher niemals hingekommen wäre, aber los ist dort meistens nichts und die Rückfahrt kostet dann komischerweise ziemlich genau das fünffache der Hinfahrt.
Kulturell bietet Prag im Zentrum bereits einiges. Hier ist auf jeden Fall die Karlsbrücke, der Altstädter Ring, der Karlsplatz und der Wenzelsplatz zu nennen. Auch einen kurzen Ausflug auf die Burgstadt Hradschin sollte man einplanen. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Moldau und die Stadt Prag.

Die Anreise mit dem eigenen PKW ist nicht empfehlenswert. Deutsche Automarken sind sowohl bei Autodieben als auch Hobbyvandalisten sehr beliebt und ein gesicherter Parkplatz in einer Tiefgarage kostet in Prag oft mehr als die Übernachtung für den Fahrer.

Skifahren und Après-Ski im Sommer

Kürzlich erschien bei den im Rahmen dieses Forums dargestellten Beiträgen die Idee, eine Club-Veranstaltung auf einem Golfplatz stattfinden zu lassen. Eine geniale Idee. Man müsste natürlich die Problematik der ggf. nicht bei allen Beteiligten vorhandenen Platzreife irgendwie umgehen oder weg-argumentieren, aber dann kann es losgehen.

skihalle bispingen snow dome

Eine andere Idee wäre eine Veranstaltung im Schnee. Skifahren, Snowboardfahren oder Schlittenfahren und Après-Ski. Das geht auch im Sommer. Möglichkeit Nr. 1 ist eine für uns Norddeutsche weite Fahrt auf einen Gletscher, die auch in der Sommerzeit skifahrtauglich sind. Ist leider mit etwas Aufwand verbunden. Möglichkeit Nr. 2 ist der Besuch eines Snow Domes, z.B. der Snow Dome Sölden in Bispingen. Diese riesige Halle liegt direkt an der A7 zwischen Hamburg und Hannover. Ich war dort mit meiner Familie, weil wir mit unserer Tochter im Sommer mal Schlitten fahren wollten.

Dies ist zumindest für uns Flachlandtiroler eine tolle Möglichkeit, mal ohne weite Fahrt und großen Aufwand innerhalb kurzer Zeit auch mal spontan in den Schnee zu kommen. Ausrüstung wie Ski-Schuhe und Ski sowie Snowboards oder auch Schlitten kann man dort in großer Auswahl ausleihen. Das war wirklich eine lustige Sache bei 30 Grad loszufahren, kurze Hose, T-Shirt, Flip-Flops und dann mit den ganzen Skiklamotten und Snowboardstyle von Bench beispielsweise da rein zu gehen. Ich möchte nicht wissen, was die da für einen Energieverbrauch haben, die Halle muss ja schön kalt gehalten werden.

Ideal ist dies v.a. für Personen, die das Skifahren erst mal ausprobieren wollen. So kann man die ersten Schritte oder Schwünge mal ausprobieren und muss nicht in die Alpen fahren. Für Kinder ist es auch sehr spaßig, weil es eine kleine Rodelbahn gibt, auf der man mit dem Schlitten oder riesigen Gummireifen fahren kann. Auf den Gummireifen erreicht durchaus eine angemessene Geschwindigkeit. Ich habe auch als Erwachsener mal ausprobiert. Durch mein Körpergewicht bin ich mit gut Geschwindigkeit heruntergerutscht und schön in den unteren Reifenstapel geschossen, was dazu führte, dass die hinteren Reifen über die Pistenabgrenzung hinaus eine andere Ebene flogen, wo mehrere Personen in einer Schlange am Lift anstanden. Es ist natürlich niemanden etwas passiert.

Die Skipiste selber ist natürlich nicht allzu lang. Wer als geübter Skiläufer lange Abfahrten liebt, für den wird es sicherlich irgendwann wenig spannend sein. Aber man steht wenigstens mal wieder auf dem Ski oder Snowboard. Für Kinder oder Anfänger ist es aber eine tolle Möglichkeit. Oder eben einfach als Spaß zwischendurch. Und danach kann man zünftig Essen im dortigen Restaurant. Da kann man mit typischen Speisen aus Österreich und anderen Ländern ordentlich den Hunger bekämpfen. Für ausreichende Getränke ist natürlich auch gesorgt inklusive einer Bar. Abends und an den Wochenenden gibt es dort dann auch richtige Partys rund um den Schnee. Auch wenn man sich in einer riesigen Halle mitten in Norddeutschland befindet, wird versucht, dort für Hüttenzauber zu sorgen. Zwar befindet man sich nicht schön weit oben in den Bergen mit der entsprechenden Atmosphäre, aber es ist trotzdem witzig.
Direkt nebenan befindet sich noch die Kart-Bahn von M. Schumacher. Hochseilgarten und Quad-Touren werden auch angeboten. Es gibt dort also Einiges an Veranstaltungsmöglichkeiten, die sich auch für eine Club-Veranstaltung lohnen würden. Etwas Ähnliches gibt es wohl auch zwischen Hamburg und Berlin. Zumindest eine Art Snow Dome. Oder man testet mal das Tropical Island aus. War da schon mal einer?

Frostige Grüße in den Sommer hinein,
Seege.

Spuren im Sand

Spuren im Sand
Spuren im Sand, die ich gestern noch fand.

Das berühmte Lied: „Spuren im Sand, die ich gestern noch [am Ostseestrand] fand“ bekommen hier eine ganz neue Bedeutung. Bin an der Ostsee, da finde ich einen total seltenen toten Fisch am Strand, einen Bacalau. Der Bacalau fällt durch seine besondere Zeichnung auf. Er ist oben auf dem Rücken ganz dunkelblau, hat seitlich weiße Streifen und die Unterseite ist rötlich. Unter Naturwissenschaftlern wird er deshalb auch spasseshalber „Franzosenfisch“ genannt, wegen der franz. Nationalfarben ‚bleu, blanc, rouge‘. Diesen Fisch gibt es nicht nur selten, sondern er kommt auch nur im Indischen Ozean vor. Wie mag der wohl in die Ostsee gekommen sein? Vielleicht über das Kaspische Meer? Jedenfalls muss es ihm erwartungsgemäß viel zu kalt gewesen sein. Denn sonst wäre er wahrscheinlich nicht mit dem Bauch oben im Sand am Ostseestrand gelegen, vermute ich. Oder hatte er vielleicht irgendeine Krankheit?

Dann einige Schritte weiter des Rätsels Lösung, ich stoße auf ein tibetanisches Fischerboot mit dem Namen Chin-Chin.

Chin-Chin
Chin-Chin

Hier der Eintrag aus Wikipedia zu den Chins:

Die Chin sind eine tibeto-birmanische Volksgruppe in Südasien. Sie leben hauptsächlich im westlichen Myanmar, in der Verwaltungseinheit Chin-Staat. Sie sind ebenfalls in den angrenzenden indischen Bundesstaaten Nagaland, Mizoram, Manipur und Assam anzutreffen, wo sie als Kuki bezeichnet werden, obwohl beide Begriffe an sich synonym sind.

Von den Chin kommt übrigens auch der bekannte Trinkspruch „Chin-Chin“. Im Vergleich dazu sagt man hierzulande häufiger „Prost“.

Ich tippe also, dass ein Chin die weite Reise über die Weltmeere angetreten ist und für unterwegs einen dieser seltenen Bacalau (indisch: ‚Bacaloa‘) mit dabei hatte. Hier, am Timmendorfer Strand angekommen, hat er ihn dann über Bord geworfen, weil er – wie schon erwähnt – anfing zu stinken.

Mahlzeit und Prost,
Abi92

Ps. Spuren im Sand ist übrigens auch ein US-amerikanischer Western aus dem Jahre 1948 bei dem Regisseur John Ford Regie führte. Es geht um drei Bankräuber, die nach einem Banküberfall in die Wüste flüchten. Dort finden sie in einem PKW Planwagen eine hochschwangere Frau und helfen ihr. Die Frau jedoch stirbt und nur einer der Bankräuber überlebt am Ende die Wüste – er rettet das Kind und der auf ihn wartende Richter urteilt aufgrund der Heldentat milde über ihn.

Budapest bei Nacht – Reiseinformationen

Budapest bei Nacht
In Budapest hat die Wirtschaft zwar eine schwere Zeit durchleben müssen. Es kommt daher wohl zu einem politischen Wechsel an der Regierung. Einen ständigen Zuwachs erlebt jedoch das Nachtleben in der Hauptstadt. So findet man ständig neue Clubs und Diskotheken. Zudem gibt es Kneipen für jeden Geschmack – von anrüchigen Rotlichtbars bis zu ruhigen Cafés. Einige Kneipen sind bis zur Morgendämmerung geöffnet, die meisten schließen aber um etwa 04.00 Uhr. Borozos sind billige Weinlokale im Souterrain. Sorozos sind Bierlokale, in denen außerdem gutes, recht preiswertes Essen serviert wird. Clubs verlangen Eintrittspreise zwischen 500-1000 Forint und lassen Personen in Shorts und Sportbekleidung nicht immer herein. Hier ist daher auf anständige Bekleidung zu achten. Alkohol ist preiswert, ein Bier kostet zwischen 200-300 Forint (Flaschenbier ist wesentlich teurer) und Spirituosen 500 Forint. Ein guter Tipp, um nicht unangenehm aufzufallen: Man sollte aus Möglichkeit nicht mit Gläsern anstoßen, denn das taten die Österreicher nach der Revolution von 1848/49, wenn ungarische Generäle hingerichtet wurden.

Die besten Veranstaltungshinweise für Budapest findet man in diversen Wochenmagazinen, so z.B. im kostenlosen Wochenmagazin Open (erscheint donnerstags). Ebenfalls sehr umfassend sind das kostenlose Wochenmagazin Pesti Est und die Zeitschrift Pesti Müsor (59 Forint). Allerdings sind diese beiden Magazine in Ungarisch, und Englisch sprechende Nachteulen sollten sich eher eine Ausgabe der Budapest Week (Internet: www.budapestweek.com) oder der Budapest Sun (Internet: www.budapestsun.com) besorgen. Auch die deutschsprachige Pester Lloyd (Internet: www.pesterlloyd.de) veröffentlicht einen detaillierten Veranstaltungskalender. Zur Vorbereitung eines Aufenthaltes in der Hauptstadt kann man sich daher bei diesen Quellen vorab informieren.

Budapest Disco Club

Zu den Clubs:
Die meisten Clubs sind bis mindestens 03.00 Uhr (einige bis 06.00 Uhr) geöffnet und verlangen zwischen 300 Forint bis über 1000 Forint Eintritt. Meist werden keine Kreditkarten akzeptiert, und in einigen Clubs wird auch kein Deutsch oder Englisch gesprochen. Die Budapester Türsteher gehören oft dem organisierten Verbrechen an, deshalb ist es ratsam, nett zu lächeln und seinen Eintritt zu bezahlen. Die Jungen und Schönen zieht es ins E-Play, VI. Teréz körút 55, über dem beeindruckenden Bahnhof Nyugati, um sich die neuesten House-Klänge anzuhören. Im nahe gelegenen Franklin Trocadero Café, V. Szent István körút 15, wird gute Latinomusik gespielt, und Retro hört man im Keller-Club Nincs Pardon, VIII. Almássy tér 2. Fat Mo’s, V. Nyáry Pál út. 11, ist immer gut besucht. Das Piaf, VI. Nagymezo utca 25, hat in der oberen Etage eine Pianobar, im Souterrain eine lebhafte Bar mit Tanzfläche. Trotz seiner abgelegenen Lage in Obuda ist das Supersonic Technicum, III. Pacsirtamezô utca 41, ein ehemaliger Fabrikkeller, so ziemlich das Zentrum der Budapester Undergroundszene, hat drei Tanzflächen mit Röhren, Kolben und Brunnen sowie zwei Bars. Die Musik reicht von Goa-Trance, Drum ’n‘ Bass, Reggae bis zu Techno. Der Old Man’s Music Pub, VII. Akácfa utca 13, ist immer sehr gut besucht und eines der besten Nachtlokale der Stadt. Zwischen 21.00 und 23.00 Uhr gibt es Live-Musik.

Budapest Pubs Bars

Zu den Bars:
Bei den Bars gibt es seine riesige Auswahl, die sich insbesondere im Zentrum der Stadt befinden. Das Crazy Café, VI. Jókai utca 30, hat eine Auswahl von über 20 verschiedenen Biersorten vom Faß und über 100 unterschiedlichen Flaschenbieren und ist besonders bei jüngeren Leuten beliebt. Das Café Mediterran, VI. Liszt Ferenc tér, ist bis 02.00 Uhr geöffnet, hat eine freundliche Atmosphäre und eine schöne Terrasse, die im Sommer immer voll besetzt ist. Ein etwas älteres Publikum zieht das Night and Day an, VI. Andrássy út 46, und das rund um die Uhr, wie der Name schon andeutet. Für jene, die sich gerne mal in Englisch unterhalten ist der Pub Irish Cat, V. Múzeum körút, genau richtig. Er ist täglich bis 02.00 Uhr geöffnet und oft sehr voll. Montags wird hier lateinamerikanische Musik gespielt, dienstags Blues. Eine der wenigen Bars, in denen die gängigen Kreditkarten akzeptiert werden, ist das Beckett’s, V. Bajcsy-Zsilinsz. Diese riesige Kneipe hat ausgezeichnetes Essen und ein Publikum, das vor allem aus britischen und irischen Geschäftsleuten besteht, da die Preise für die meisten Ungarn nicht erschwinglich sind.

Budapest Casinos

Kasinos:
Wem das Geld fast ausgegangen ist, der kann neben der Möglichkeit der Geldautomaten auch sein Glück in einem der Kasinos der Stadt versuchen. Hiervon gibt es über ein Dutzend in Budapest, die sich vor allem in den Luxushotels entlang der Dunakorzó befinden. Außer im von 14.00-05.00 Uhr geöffneten Las Vegas Casino, Hyatt Regency Hotel, V. Roosevelt tér 2 ist der Eintritt ausschließlich mit formeller Kleidung möglich. Beim ersten Besuch müssen Gäste für ihre Anmeldung einen Ausweis mit Foto vorlegen. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Kreditkarten werden heute weitgehend akzeptiert. Das Casino Budapest Hilton, I. Hess András tér 1-3, ist von 19.00-02.00 Uhr geöffnet, das Casino Budapest Gresham, Gresham Palace, V. Roosevelt tér 5, von 14.00-04.00 Uhr, und das imposante, von Miklós Ybl (dem Architekten der Staatsoper) entworfene Várkert Casino, 1 Ybl Miklós tér 9 von 14.00-05.00 Uhr.

Grüße
Seege