Mit Aleksander Tammert in Tallinn im Bon-Bon

Andreas und ich (Henning) haben im Vorfeld vor der Tallinnreise lediglich zwei Namen von estischen Prominenten auswändig gelerrnt: Gerd Kanter und Aleksander Tammert. Die beiden haben Silber und Bronze bei den Europameiserschaften 2006 im Diskuswurf geholt. Das haben wir durch Zufall gesehen als wir uns für ein WM-Spiel in Hannover bei Andreas getroffen haben und die Namen notiert. Ausgerechnet einen der Beiden treffen wir gleich am ersten Abend in einer Disko um kurz vor vier. Starker Zufall gewesen. Anbei das Bild mit dem Hünen (ist übrigens der Typ in der Mitte)

Hier einige weitere Informationen zu dem Mann:
Aleksander Tammert (* 2. Februar 1973 in Tartu) ist ein estnischer Diskuswerfer. Nach dem Scheitern in der Qualifikation bei den Olympischen Spielen 1996 und einem neunten Platz 2000 belegte Tammert 2004 mit 66,66 Meter den vierten Platz. Nachdem der Sieger Róbert Fazekas aus Ungarn nachträglich wegen Doping disqualifiziert wurde, bekam Tammert die Bronzemedaille. Bei Weltmeisterschaften erreichte Tammert viermal das Finale. 1997 war er Zwölfter, 1999 Zehnter, 2003 Siebter und 2005 Vierter. Nachdem Tammert 2002 den fünften Platz bei der Europameisterschaft belegt hatte, gewann er 2006 Bronze. Mit dem Sieger Virgilijus Alekna aus Litauen und seinem estnischen Landsmann Gerd Kanter als Zweitem standen drei Balten auf dem Siegerpodest. Tammert ist 1,96 m groß und hat ein Wettkampfgewicht von 126 kg. Seine Bestleistung im Diskuswurf stammt aus dem Jahr 2006 und bedeutet mit 70,82 Meter auch estnischen Landesrekord. Im Kugelstoßen liegt Tammerts Bestleistung bei 18,41 Meter aus dem Jahr 2001.

Aleksander Tammert im Bon-Bon

Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Club Abi ’92 in Tallinn

Protokoll der Versammlung des Club Abi ’92 in Tallinn,
23.09.2006 um 19:50 Ortszeit Tallinn Kompressor-Bar (genannt „Jugendzentrum“)

TAGESORDNUNGSPUNKT 1
Begrüßung der Mitglieder und Gäste durch den 1. Vorsitzenden Tobias D. Zum Schriftführer dieser Versammlung wird Henning bestimmt. Tobias gibt eine Runde Getränke aus.

TAGESORDNUNGSPUNKT 2
Anwesendheit und Beschlussfähigkeit: Luc, Henko, Andi , Schnorchel, Rufus, Tobi D. Beschlussfähigkeit ist gegeben, da 6 von 8 Mitgliedern anwesend sind.

TAGESORDNUNGSPUNKT 3
Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Versammlung des Club Abi ’92 2005 entfällt, da dieses nicht vorliegt. Markus gibt eine Runde Getränke aus (geliehenes Geld von Tobias).

TAGESORDNUNGSPUNKT 4
Bierkistenrennen 2007.
Regeln: es werden Zweierteams zugelassen, es sind 10 km zurückzulegen, eine Kiste Bier ist zu trinken, die Zeit wird gestoppt sobald beide Teammitglieder mit der leeren Kiste im Ziel sind
Ort: Unbesanten auf dem Deich
Planungsstab: Henning und Andreas.
Finanzierung: Kostenneutral für den Club.
Abstimmungsergebnis: 6:0 dafuer
Termin: ende August

TAGESORDNUNGSPUNKT 5
Beitraege:
Kasse: Stand vor der Tallinn-Fahrt ca. 3400,– Euro Haben, Stand nach der Tallinn-Fahrt ca. 2200,– Haben
Beiträge sind aktuell alle bezahlt worden für 2006
Beiträge bleiben vorerst bei 50,– Euro pro Jahr. Erhöhung wird Weihnachten 2006 erneut besprochen.

TAGESORDNUNGSPUNKT 6
Ordentliche Mitgliederversammlung Weihnachten 2006
Terminvorschläge und Abstimmungsergebnis:
23.12.2006 1 stimme
27.12.2006 1 stimme
29.12.2006 5 stimmen gegen 1
Als Termin wird der 29.12.2006 um 15:00 festgesetzt.
Als Ort wird der Irish Pub (ehemals Töppe) festgesetzt.
Jörg gibt eine Runde Getränke aus.

TAGESORDNUNGSPUNKT 7
Club-Teambuilding-Seminar 2007
Vorschläge: Butterfahrt , Sauerlandstern , Bi Wilhelm , Vilnius , Dublin , Oktoberfest , Mallorca, Ostsee in Deutschland , Warschau , Oslo , Lissabon ,Helsinki.
In einem dreistufigen Wahlverfahren (Ausschlussverfahren, Wahlverfahren, Stichwahl) werden als mögliche Ziele Mallorca (3 Stimmen in Stichwahl) und Lissabon (3 Stimmen in Stichwahl) festgesetzt. Tobias fertigt innerhalb der nächsten 10 Tage eine kurze Übersicht der Kalkulation an (Flugpreise). Die Entscheidung fällt dann auf das Ziel mit den einfacheren bzw. besseren Flugmöglichkeiten.
Termine: Lissabon würde im September stattfiunden, Mallorca würde im Juni oder August stattfinden.

TAGESORDNUNGSPUNKT 8
Jahrgangstreffen 15 Jahre Abitur im Sommer 2007.
Aktueller Stand: Adressen noch nicht alle zusammen. Dieser Teil muss abgeschlossen werden bis Mitte November (KW 46). Von Mark und Jörg wird bis bis 29.12. ein komplettes Konzept mit Terminen (drei Vorschläge), Locationvorschlägen, Programmvorschlägen angefertigt und auf der Versammlung weihnachten 2006 präsentiert. Dann erfolgen Einladungen, Budgetberechnung, Zahlungen der Teilnehmer.

TAGESORDNUNGSPUNKT 9
Zwischenbericht Tallinn
Perfektes Engagement des ersten Vorsitzenden. Sogar Zahnbürsten werden mit anderen mitgliedern geteilt und ohne Widerspruch zur Verfügung gestellt.
Zu wenig Schnaps wird konsumiert (Einwurf von Markus, diese Beschwerde wurde jedoch im Laufe des Abends von ihm zurückgezogen)
Allgemein sehr gute Leistung aller Teilnehmer
Das Bier im Flieger war zu teuer (5 Euro pro 0,33 Dose).
Aleksander Tammert ist gut drauf

TAGESORDNUNGSPUNKT 10
Evtl wird die Mitgliedschaft eines Mitglieds in das Bundeswehr Sozialwerk (www.bundeswehr-sozialwerk.de ) um evtl. günstige Reiseziele nutzen zu können.

TAGESORDNUNGSPUNKT 11
T-Shirts mit Clublogo
Markus will die Genitalien aufrucken lassen, dieser Vorschlag wird abgelehnt.
Andreas versucht T-Shirts zu besorgen und bringt Beispiel-Shirts mit
Jörg versucht ein Angebot zu besorgen
Das Club-Abi-92-Logo soll auf die Brust gestickt werden
Jeder zahlt sein T-Shirt selbst

Tallinn 2006

So, wir sind also wieder alle wohlauf zurück. Detaillierere Berichte und das Protokoll der Mitgliederversammlung werden in Kürze folgen.

Eines nur schon mal vorab:
Auf halber Strecke des Hinflugs wollte ich zum Kapitän gehen, um mich über die Biertemperatur zu beschweren. Für 5 Euro pro Dose Becks kann man eigentlich eine Trinktemperatur von 8 – 12 Grad Celsius erwarten. Da lagen die aber locker 8 – 10 Grad drüber. Ich also nach vorne, und höre aus dem Cockpit nur so eion Pacman-Telespiel-Geräusch und wie entweder der Pilot oder der Copilot sagt „Schnapp dir den Geist, der bringt 200 Punkte…“. Ich habe die Kamera in Anschlag genpmmen, die Tür aufgerissen und abgedrückt. Was ich sah erstaunte mich ein wenig: Der Copilot war bei Pacman in Level 25 – so weit bin ich noch nie gekommen. Aufgrund der Umgebungslage, die im Cockpitfenster zu sehen war, bin ich jedoch zunächst über den Piloten gesprungen, habe die Kiste hochgerissen, da der entgegenkommende Pilot grad mit einer Stewardress Strip-Poker gespielt hat und Manövrierunfähig war. Vor Schreck hat unser Copilot dann die Endfigur von Level 25 aus den Augen verloren und wurde geschnappt – das tat mir leid.

Tallin Flug mit Pacman

Wie ich jetzt im Nachhinein auf dem Foto gesehen habe, hatten die beiden wohl ein Lösungsheft für das Game, welches in der Mitte des Bildes zu erkennen ist, so dass ich die Leistung dann doch nicht mehr so beachtlich fand.

Butterfahrt 2007?

Liebe Club-Mitglieder,

was haltet Ihr davon – nachdem die verspätete Pfingstfahrt mit Tallin für 2006 geplant ist – nächstes Jahr ein Revival der Butterfahrt von 1999 zu organisieren?
(siehe Mitgliederversammlung Pfingsten 1999)

Flensburger Tradition der „Butterfahrten“ lebt wieder auf

Angebot ist nostalgischer Natur – Nur eine Schachtel zollfreie Zigaretten erlaubt – Günstiger Alkohol im Ausschank an Bord

von Friedhelm Caspari

Flensburg – Eine deutsch-dänische Tradition lebt auf: Mit Beginn dieser Saison knüpft die Flensburger Fördeschiffahrt nach einigen Jahren Pause an die Zeiten der legendären „Butterfahrten“ an. Sechs größere und kleinere Fahrgastschiffe sind in der Saison 2006 auf der Förde unterwegs. Mit der „Feodora“ bedient eines davon, erstmals nach dem Aus der ursprünglichen Butterfahrt, wieder eine deutsch-dänische Route.

Die Fahrt geht bis Gravenstein auf der nördlichen Fördeseite, und von dort zurück in deutsche Gewässer rund um Holnis-Spitze, dem nördlichsten Festlandpunkt Deutschlands, bis hinein in den idyllischen Hafen Langballigau. Wie früher gibt es an Bord das „hyggelige“ – sprich gemütliche – Restaurant und günstige Einkaufsmöglichkeiten unter derzeit geltenden zollrechtlichen Modalitäten, wenn auch nicht mehr im früheren Umfang.

„Minibutterfahrt nach Kollund“ oder „Flensburger Schnäppchentour“ heißen die Fahrtangebote. Dabei kommen heute wieder die zumeist älteren Damen zu Ehren, die fast täglich zum Zeitvertreib „ihre“ Fördedampfer entern.

Das neue Angebot „Minibutterfahrt“ ist jedoch rein nostalgischer Natur. Besondere Vorteile gibt es kaum: Eine Schachtel steuerfreie Zigaretten pro Nase und preisgünstigen Alkohol im Ausschank. Außer den angebrochenen Zigaretten darf nichts mitgenommen werden. Bis zum „Aus“ der Butterschiffe 2001 gab es den kompletten zollfreien Einkauf mit Mitnahme der Ware von Bord.

Einer der „Newcomer“, die täglich mit Ziel Kollund oder Gravenstein in See stechen, ist der Kapitän und Gründer der Nordischen Ausflug-Schiffahrts GmbH (NAS), Alexander Klein. Er hatte nicht wenige Hindernisse zu meistern, bevor sein Schiff „Feodora“ den Auslandsverkehr ins gegenüberliegende Dänemark aufnehmen konnte.

Wie große Schiffe, so haben auch die kleineren neue internationale Sicherheitsauflagen zur Terrorabwehr zu beachten. „Meine Feodora ist so sicher wie die „Queen Mary 2“, sagt der 37jährige Käptn. Fahrgäste sollten sich also über umzäunte Kaiplätze und Ausweiskontrollen nicht wundern. Mit neuem Programm ist auch die „M/S Nordertor“ auf der Förde aktiv, die sich auf dänische Tagesausflügler konzentriert hat. Ganz wie in alten Butterfahrt-Zeiten sammelt die Reederei mit Omnibussen die Fahrgäste auf der dänischen Seite ein, um sie dann in Flensburg an Bord zu nehmen. Anreize: Zollfreier Einkauf und die „Specialitetet“, der leckere „Nordertor-Tallerken“, natürlich mit einem „Snaps“ dazu.

Artikel erschienen in Die Welt am Fr, 14. Juli 2006

Abi ’92
Jürgen

Pfingsttour 2001

Wir haben noch einiges an Bildmaterial für diese Seite auftreiben können.

Hier folgt ein kurzer Bericht mit wunderschönen Impressionen der Pfingstwandertour des Clubs 2001.

Teilnehmer: Axel (ohne Wanderung), Jürgen, Henning, Nils, Andi, Jörg

Die Tour startet in Hitzacker im Akazienweg. Von dort aus sollte es am Morgen mit dem selbstgebauten Bollerwagen (Selbst die Räder und Achsen sind in einer angemieteten Werkstatt selbst erstellt worden) zur Überquerung der Elbe zum Fähranleger in Hitzacker gehen. Es wurde beim Bau des Wagens darauf geachtet, dass bis auf ein paar Nägel und Schrauben der gesamte Wagen vollständig innerhalb kürzestzer Zeit der Natur zurückzuführen ist. Somit entstand der Wagen auch mit massiven Vollholzrädern.
Start in Hitzacker mit Eigenbau Bollerwagen
Start der Pfingstwanderung

Die Startphase gestaltete sich besser als erwartet. Der Wagen lief trotz voller Beladung und Verpflegung für 6 Personen für 2 Tage ausgesprochen rund. Es ging jedoch auch leicht bergab. Die Ersten 200 Meter sind bereits geschafft.
Die ersten 200 Meter

Auch die folgenden 100 Meter bestand der Wagen ohne Probleme, so wurde die 300 Metermarke bereits nach wenigen minuten überquert.
300 Meter

Nach ca. 600 Metern und einer leichten Steigung mussten wir leider einen Totalschaden verzeichnen. Achsbruch und Deichselriss. Da war nichts mehr zu reparieren.
Totalschaden

Wie der Zufall es wollte kam ein guter Bekannter mit seinem Kleinwagen vorbei, der exakt die Aufnahmekapazität von 6 Personen, 3 Kisten Bier, Gepack und einem Bollerwagen hatte. Mit diesem motorisierten Gefährt ging es dann nach Sarenseck zur offiziellen Eigenbau-Bollerwagen-Verbrennungsstation. Dort wurde der Bollerwagen fachgerecht entsorgt und gegen ein moderneres Leihmodell ausgetauscht. Der Transfer an die Stelle an der wir den Totalschaden erlitten klappte ebenfalls problemlos, jedoch wurde auf ein größeres Fahrzeug ausgewichen, da einige Mitfahrer über Knieprobleme die auf die Fahrt in dem Kleinwagen zurückzuführen seien, klagten. Der Totalschaden hatte uns somit nur ca 1 Stunde gekostet.
Verbrennung des Eigenbaus

So ging es dann mit neuer Technik aber mit der gleichen Truppe und nur geringer Verzögerung auf die Elbfähre Hitzacker-Bitter. Die Stimmung an Bord war prächtig.
Fähre Hitzacker Bitter

Nach der erfolgreichen Überquerung der Elbe ging es dann in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Deich entlang der Elbe den Strom aufwärts.
Auf dem Deich

Geeignete Plätze wurden vom Spähtrupp für eine Pinkelpause gefunden. Hier wurde auch der Flüssigkeitshaushalt der Körper wieder ausgeglichen.
Pinkelpause

Da der im Wetterbericht angekündigte Regen auf sich warten lies, zeigten einzelne Mitglieder trotz strahlender Sonne die gute Vorbereitung auch für schlechtere Wetterverhältnisse.
Warten auf den Regen

Wie unschwer zu erkennen, gab es keinerlei Kleiderordnung
Keine Kleiderordnung

Während der Wanderung genossen alle teilnehmer die schöne Aussicht auf das mecklenburgische Deichvorland und Deichhinterland. Es fiel mehrfach der Begriff der unendlichen Weite.
Unendliche Weiten

Auch als Zweispänner war unser Gefährt gut zu navigieren
Zweispänner
Zweigespannig

Am Lagerplatz angekommen begaben wir uns auf die Suche nach Brennmaterial
Suche nach Brennmaterial
Brennmaterial

Das Lager wurde eingerichtet
Das Lager

Der Kühlschrank wurde befüllt
Kuehlschrank

Es blieb jedoch immer die Zeit für einen kurzen Smalltalk
Smalltalk

Eines der Mitglieder kam mit dem PKW nach und brachte Feuerstämme für die Stimmung mit
Feuerstamm

Das etwas wanderfaule 😉 Mitglied wurde aufgrund häufiger Friedensbekundungen freundlich in den Kreis der Wandergesellen aufgenommen
Peace

Die Wandergesellen gönnten sich zum Teil eine kliene Ruhepause, die jetzt mittlerweile wohl Chillout genannt wird
Chillout

Alle genossen den wunderschönen Sonnenuntergang an der Elbe
Sonnenuntergang an der Elbe

Lagerfeuerromantik, die seinesgleichen sucht
Romantik

Der lange Marsch (geschätzte 20 km) steckte einigen jedoch sehr in den Knochen, so dass die Relax-Phase recht lang ausfiel
Relax
Relax

Die Strapazen hinterließen Ihre Spuren in den Gesichtern der Teilnehmer
Cleveland

Nach der Erholungsphase wurde das Dinner vorbereitet. Da ein großes Bar-B-Q angesagt war wurde der Grill schnell gefüllt
Grillen

Der „Feuerteufel“ kümmerte sich um die Feuerstämme
Der Feuerteufel

Am Lagerfeuer klang der Abend dann geruhsam aus
Lagerfeuer

Bis dann langsam in den späten Stunden das Nachtlager hergerichtet wurde
Nachtlager

Das war eine sehr schöne und erlebnisreiche Tour. Und die jetzige Nachbreitung lässt den Ruf nach einer Wiederholung laut werden.

Vielleicht heisst es ja 2007 wieder am Elbedeich:
„ABI 92 — PFINGSTEN 07“

Mit einem kräftigen „Abi 92“ und viel Vorfreude auf die nächste Unternehmung

Henning