Reisen durch Kalifornien

Als sehr lohnenswertes Reiseziel gelten die USA.
Kalifornien Strand Highway
Hier soll im Rahmen einer Beitragsreihe einem der dortigen Bundesstaates als Reisetipp Aufmerksamkeit gewidmet werden: Kalifornien. Auch wenn der Weg bis an die Westküste, bis an den Pazifik, sehr viel weiter und aufwendiger ist als der Besuch der Ostküste (Florida, New York), lohnt sich die etwas längere Reise auf jeden Fall. Man sollte sich auch genug Zeit nehmen, um viele sehenswerte Gegenden und Städte zu erkunden (2-3 Wochen sollten es mindestens sein). Es empfiehlt sich dann auch eine kleine Rundreise durch Kaliforniern.

Gestartet werden kann beispielsweise in Los Angeles und Umgebung, da man dort ohnehin per Flugzeug landen wird. Von dort aus kann man dann sowohl Richtung Süden nach San Diego reisen oder in die Wüste nach Las Vegas oder auch gen Norden nach San Francisco reisen. Die dortige Küstenstraße (Highway No. 1) ist traumhaft zu Fahren. Es empfiehlt sich dazu auch die Anmietung eines eigenen Fahrzeugs, um nicht an vorgegebene Routen und Zeiten gebunden zu sein.

Doch bereits Los Angeles bietet eine Menge Dinge zu entdecken. Los Angeles ist Hauptstadt und Verwaltungssitz des Los Angeles County. Die Stadt ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.

Der eigentliche Stadtkern ist als solcher kaum auszumachen, weil sich die Stadt im Prinzip aus vielen einzelnen Städten zusammensetzt. Das Metropolitan Statistical Area (MSA) umfasst die 15 Stadtbezirke (Districts) von Los Angeles sowie die beiden Countys Los Angeles (Metropolitan Division Los Angeles-Long Beach-Glendale) und Orange (Metropolitan Division Riverside-San Bernardino-Ontario). Zum Combined Statistical Area (CSA) gehören 173 selbständige Städte. Es umfasst die Countys Los Angeles, San Bernardino, Riverside, Ventura und Orange. Die erweiterte Metropolregion erstreckt sich somit bis an die Grenze von Nevada.

Der Stadtkern von Los Angeles ist durch eine sehr moderne Architektur gekennzeichnet. Stadtkern und auch die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich ca. 100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die wunderschöne Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten. Wer sich ein Auto gemietet hat, kann zum einen die vielspurigen Highways befahren, welche in die Stadt rein und rausführen oder auch die von vielen Villen gekennzeichnete und bekannte Wohngegend Beverly Hills. Rodeo Drive und Beverly Hills laden dazu ein, einige bekannte Gesichter auf der Straße zu entdecken. In den Villengegenden wird dies eher weniger passieren, zumal diese gut bewacht sind.

Für Filminteressierte einen Besuch wert sind die Universal Studios in Universal City, die Warner Bros. Studios in Burbank und CBS Television City in Hollywood. Das Hollywood Sign (Hollywood-Schild) liegt im Norden der Stadt und ist vom Griffith Observatory gut zu sehen. Auf dem Hollywood Boulevard im Stadtzentrum befinden sich viele Theater und Kinos (Grauman’s Chinese Theatre, Grauman’s Egyptian Theatre, Kodak Theatre und andere) sowie der berühmte Hollywood Walk of Fame.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der 310 Meter hohe U.S. Bank Tower, das Aon Center, die Bank of America Plaza, der City National Tower und das Staples Center (alle in Downtown).
Auch in Downtown befindet sich die 1939 fertiggestellte Los Angeles Union Station, der Hauptbahnhof von Los Angeles. Der Baustil kombiniert spanischen Kolonialstil, Mission Revival und späten Art Déco mit maurischen Architekturelementen. Die Los Angeles Public Library in der Fifth Street ist ein eher verstecktes architektonisches Juwel. Die Bibliothek bietet unter anderem alte bemalte Holzdecken und eine kirchenartige Turmhalle.

Zudem ist es empfehlenswert, die langen Sandstrände der Pazifikküste auszutesten. Einer der beliebtesten Strände an der Pazifikküste von Los Angeles ist Venice Beach. Am Venice Boardwalk, der breiten Promenade, auch als Ocean Front Walk bekannt, treffen sich an Wochenenden (im Sommer täglich) zahlreiche Musiker, Maler und Artisten. Tagsüber sollte man sich die dortige „Kultur“ ruhig anschauen. Bei Nacht ist Venice Beach wegen der Straßenbanden und Dealer ein gefährlicher Ort. Der Aufenthalt am Strand ist nach Sonnenuntergang verboten.
Das an palmengesäumten Stränden und Hängen über dem Pazifik gelegene Santa Monica, unmittelbar nördlich von Venice, ist der älteste, größte und bekannteste Badeort der Metropole. In dem betont gesundheitsbewussten, liberalen Bezirk leben viele Schriftsteller und Rockstars. Der Ort ist aber auch bekannt wegen der strengen Mietpreiskontrollen und Bauvorschriften. Sehr sehenswert ist der Hafen von Santa Monica und dir dort direkt am Hafen bzw. in das Wasser hineingebauten Gebäude. Auch die dortigen am Hafen gelegenen Restaurants bieten schöne Plätze zum Essen und Verweilen.

Bekannt ist zudem die Strandkolonie von Malibu, die von zahlreichen Prominenten bewohnt wird. Surfrider Beach, südlich des Piers, ist seit den 1950er Jahren ein beliebter Surfertreffpunkt.

Entlang der Küste südlich von Los Angeles führt der Pacific Coast Highway vorbei an den Start- und Landebahnen des LAX-Flughafens zu einem Küstenstreifen mit mehreren Stränden der South Bay: Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach. In Long Beach ist den letzten Jahren viel investiert worden, wodurch unter anderem eine Reihe neuer Bürogebäude und Hotels entstand. Die größte Sehenswürdigkeit von Long Beach ist der Dampfer Queen Mary, von den 1930er bis zu den 1960er Jahren das Flaggschiff der Cunard Line, ist es heute ein Hotel. Sie ist gut erreichbar und kann auch besichtigt werden. Wer Bewegung mag, kann auch auf dem Fahrrad oder auf Roller Blades die gut ausgebaute Bike-Lane direkt am Strand antlang bis zur Queen Mary fahren. Wer sich gerne auf dem Wasser bewegt, kann sich auch Boote mieten, was mitunter an nur wenige Voraussetzungen gebunden ist.
Die Parks in Los Angeles und Umgebung enthalten zudem zahlreiche Freizeit- und Kultureinrichtungen. Diese sind mitunter sehr groß angelegt, so dass man dafür einen Tagesausflug einplanen muss.

Die in Kalifornien, speziell in Los Angeles lebenden Personen sind sehr sportbewusst. Fitness wird dort sehr groß geschrieben, lange bevor auch in Deutschland der Fitness- und Sportstudio-Boom einsetzte. Sportinteressierte können in den vielen Sportbars die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften verfolgen. In den dortigen Happy Hours zahlt man z.T. nur für die Getränke, allerdings ist das dortige Essen mit einem starken mexikanischen Einschlag versehen und dementsprechend häufig sehr scharf, was den Getränkeumsatz ankurbelt.
Zu den beliebtesten Sportarten in Los Angeles gehören vor allem die Mannschaftssportarten American Football, Baseball, Basketball und Eishockey. Die Los Angeles Galaxy sind eine Fußballmannschaft, die in der Major League Soccer (MLS) spielt. Die Los Angeles Dodgers sind eine Baseballmannschaft, die in der Major League Baseball (MLB) spielt. Ebenso die Los Angeles Angels of Anaheim. Die Los Angeles Kings sind eine Eishockeymannschaft, die in der National Hockey League (NHL) spielt. Die Los Angeles Lakers sind ein Team der National Basketball Association (NBA). Es gibt überall Fan-Shops, in denen man sich mit Trikots ausstatten kann, um dann in den Sportsbars die richtige Mannschaft anzufeuern. Aus jeder Ecke der Bar ist ein Fernseher gut sichtbar. Mitunter hat man zudem einen herrlichen Blick auf den Pazifik, wenn man eine Bar erwischt, die hoch genug liegt in einem der höheren Gebäude.
Die Sportbegeisterung speziell für das Eishockey ist auch daran zu erkennen, dass viele am Strand gelegene Parkplätze umfunktioniert werden zu kleinen Hockeyspielplätzen, auf denen dann Sommerhockey gespielt wird.

Wer versucht, ohne Hotel oder Motel auszukommen und bspw. im Auto übernachten möchte, sollte wissen, dass die Küstenparkplätze regelmäßig von der hiesigen Polizei überwacht werden. Man wird dann häufig von dort verdrängt, da das nächtliche Parken nicht gestattet ist. Auch wenn man sich in Sicherheit wähnt, kann es passieren, dass eine Gruppe feiernder Mexikaner auf ihren Pick-Ups Feiern am Lagerfeuer veranstalten und so die Polizei auf sich aufmerksam machen, was ebenfalls zum Verlassen der Küstenparkplätze mitten in der Nacht führen kann. Allerdings sind kleinere Hotels oder auch Motels nicht allzu teuer. Eine andere Möglichkeit wäre ansonsten natürlich noch ein Wohnmobil.

Wer sich ein Fahrzeug mieten möchte, dem sei zumindest für einen Tag ruhig einmal ein amerikanisches Modell empfohlen. Für einen Europäer bzw. jemanden, der europäische Fahrzeuge gewohnt ist, lassen sich schnell Unterschiede feststellen v.a. bzgl. der Feder- und Bremsabstimmung der Fahrzeuge. Das Cruisen über den Highway ist ein Erlebnis wert.

Es lassen sich so weitere sehenswerte Ziele erreichen gen Süden Richtung Mexiko, San Diego, oder gen Norden, San Francisco. Die Reise wird daher in einem weiteren Beitrag fortgesetzt.

Italien – Pizza, Pasta, Dolce Vita

Man könnte an Weihnachten mal wieder Pasta Essen. Oder dem Reiseland Italien einen Besuch abstatten, worüber erst kürzlich wieder in einer kleinen, feinen Pizzeria nachgedacht worden ist:

Italien Küste Strand

Italien, ein Land geprägt durch seine Kultur, die Schönheit seiner Landschaften und einem einzigartigen Lebensgefühl. Wer schon einmal erlebt hat wie die Sonne über der Ewigen Stadt aufgeht und ganz Rom in rotgoldenem Licht erstrahlen lässt, oder im Frühsommer auf der Spanischen Treppe zur Mittagszeit das bunte unbeschwerte Leben der Italiener beobachten konnte, kann verstehen warum „La dolce vita“ nicht nur als Titel eines Frederico Fellini Films ein Begriff ist, sondern zu einer Lebenseinstellung wurde. Die Festspiele in Verona, der Karneval in Venedig oder das berühmte Pferderennen auf der Piazza del Campo in Siena gehören zweifellos zu den sehenswerten Veranstaltungen in Italien. Ruhiger bewegt sich, wer auf den Spuren von Leonardo da Vinci oder Michelangelo reist. Seine Bemalung der Sixtinische Kapelle ist immer einen Besuch wert. Landschaftlich hat Italien für jeden Geschmack etwas zu bieten. Traumhafte Skigebiete im Norden, kilometerlange Strände im Süden, dazwischen die hügeligen Landschaften Umbriens und der Toskana. Auch kulinarisch gibt es in Italien vieles zu entdecken. Jede Region ihre ganz eigenen Spezialitäten. So sollte niemand durch Umbrien reisen, ohne die kleine Stadt Norcia besucht zu haben. Sie ist berühmt für ihren Schinken von kleinen schwarzen Schweinen, die Ausschließlich mit Kastanien gefüttert werden und für schwarze Trüffel, die in Papier gewickelt über offenem Feuer gebraten werden. Neben all seinen kulturellen und kulinarischen Sehenswürdigkeiten ist wohl kein anderes Land so eng mit unserer Vorstellung vom „Süßen Leben“ und unserer Sehnsucht nach Sonne, milder Luft und blauem Himmel verbunden wie Italien.

 

Grüße

Seege

Club-Ausflug 2013 –Städtereise am Wochenende

Der Wochenendausflug des Clubs des Jahres 2012 steht kurz bevor – es geht nach Dresden. Im Fußball wird oft die Phrase „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ gedroschen. Diese kann leicht abgewandelt auch für unseren Club herangezogen werden „Nach der Reise ist vor der Reise“ und so kann man sich auch schon mal vor der bereits geplanten und gebuchten Gruppenfahrt Gedanken über die nächste Reise machen.

Auf der letzten Versammlung, bei der als Reiseziel Dresden festgelegt wurde, sind ja bereits einige andere Urlaubsziele genannt und kalkuliert worden:

  • Sofia und Varna in Bulgarien,
  • Bukarest in Rumänien,
  • Istanbul in der Türkei,
  • Tel Aviv in Israel,
  • Belgrad in Serbien,
  • Split in Kroatien,
  • Krakau und Warschau in Polen ,
  • Odessa in der Ukraine,
  • Dublin in Irland,
  • London in England,
  • Kopenhagen in Dänemark und
  • Riga in Lettland.

Erweitert werden könnte die Liste noch durch die bereits durch den Club besuchten Destinationen, Tallinn in Estland, Lissabon in Portugal, Budapest in Ungarn und Prag in Tschechien. Auch bisher nicht beachtete Ziele könnten mit aufgenommen werden da diese evtl. nun in den Budgetrahmen gerutscht sind oder durch Währungsreformen bis 2013 noch hineinrutschen, wie z.B. Athen in Griechenland. Natürlich nur, wenn der Wechselkurs Drachmen – Euro für uns passend ist.
Je nachdem, wie die Bilanz der Reise nach Dresden ausfällt könnten auch noch weitere innerdeutsche Städte als Reisziele hinzukommen, wie z.B. Leipzig, Hannover, Bremen, Rostock, Schwerin, Köln, Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Passau, München, Konstanz, Freiburg oder weitere. Auch wäre eine „back-to-the-roots“-Veranstaltung möglich, z.B. mit dem Bollerwagen an der Elbe entlang und anschließender Übernachtung im Hafenhotel in Dömitz (mit Strandbar, Restaurant, Pool) oder sogar im Zelt wie vor 15 Jahren. Wie ich nun grad gesehen habe ist Dömitz sogar schon mal in der Abstimmung dabei gewesen aber wohl hinter Budapest zurückgefallen ist (siehe Bootsausflug-Bericht ) . Nichts desto trotz freue ich mich schon sehr auf die Fahrt nach Dresden und das vorherige Treffen in Berlin. Bis zur Weihnachtsfeier und der dann stattfindenden Jahreshauptversammlung werden wir sicher etliche Ideen zusammenbekommen um auch für 2013 wieder ein schöne Event auf die Beine stellen zu können.

Zusammen mit Dieter Bohlen, seiner Familie und Jürgen Drews nach Mallorca mit Air-Berlin

In Hamburg auf dem Flughafen wurde die Wartezeit leider etwas länger anls geplant. Air-Berlin hat anscheinend einen Flieger nicht rechtzeitig in den Norden Deutschlands bekommen und so wurde der Flug von Hamburg nach Palma de Mallorca von NIKI ehemals Lauda-Airlines übernommen und ging wohl so 40 Minuten später ab. Somit konnten alle Geschäfter der Ladenzeile im Abflugbereich nochmal genauer betrachtet werden und auch für eine Schale Erdbeeren hat es noch gereicht. Die Zunahme von Vitaminen aus Obst ist bei solch langen Reisen immer sehr wichtig um den gefürchteten Skorbut zu vermeiden. Denn wer kennt es nicht: da ist der Ehemenn, Liebhaber oder Freund für ein paar Monate auf See, um Hook und Drake unter der Totenkopfflagge in der Karibik zu bekriegen und Schätze in die Heimat zu bringen und dann kommt ebendieser ohne Zähne nach Hause, weil er ein paar Tage vergessen hat seinen täglichen Apfel zu essen oder die Äpfel von der karibischen Fruchtfliege befallen waren und somit ungenießbar wurden. Schuld war Skrobut! Als das ewige Erdbeeren futtern aber auch langweilig wurde sind wir mit unserem Seesack an Gate A18 vorbei in einen ruhigen Bereich gegangen, von wo man auf das Rollfeld schauen konnte. Hier standne zwei Elektro-Golf-Mobile, die diejenigen, die keinen Sex mehr haben von den Golfplätzen dieser Welt kennen. Auf den Flughäfen werden diese benutzt um alte und kranke Menschen zu den jeweiligen Zielpunkten zu fahren. Auf der Rückbank eines dieser Mobile saß jedoch kein alter (das wird die Person freuen) und kranker, sondern Dieter Bohlen mit seiner Lebensgefährtin Carina und vor sich einen Kinderwagen, in welchem mit Sicherheit die kleine Amelie lag und friedlich auf das wartete, was da wohl kommen mal. Außerdem war in diesem ruhigen Bereich noch ein Ehepaar zu beobachten, welches einen lieben, jedoch bemitleidensweren, Hund mühevoll in eine Tasche zu verfrachten versuchte, die grad mal eine Bowlinkugel aufnehmen könnte. Der Arme Hudn wehrte sich ganze 10 Minuten hatte am Ende jedoch keine Chance und de Reiußverschluss war geschlossen.

Das bording war fast durch und so sind auch wir zum Bording gegangen um nicht zu lange in der Gangway stehen zu müssen und darauf zu warten dass die Mallorca-Besucher noch den Gang versperren weil einige Dinge aus dem Handgepäck doch noch benötigt werden. Als wir dann saßen kam auch Bald der Dieter mit der kleinen Amelie auf den Arm und setzte sich in die erste Reihe. Das ist bei Air-Berlin-Flügen – und anscheinend auch bei NIKI-Flügen- nach Mallorca jedoch nicht die erste Klasse, sondern eine Reieh mit etwas mehr Beinfreiheit, die in der Regel für Reisende mit Babys freigehalten ist. Dort kann meist auch ein kleines „Kinderbettchen“ vor den Sitzen angebracht werden. Kurz nach uns kam dann noch der König von Mallorca Jürgen Drews im schicken Nadelstreifenanzug in die Maschine und erzählte, dass er grad von Sylt käme – also von einer Insel auf die andere fliege.

Cool und Bodenständig finde ich, dass Familie Bohlen mit Billigfliegern unterwegs ist und nicht mit Privatjets durch Europa und die Welt düsen muss. Aber „normale“ Welt ist Dieter ja nicht allzu fremd. Nach der letzten DSDS-Staffel, wo der nette Pietro gewonnen hat, der ja eine ähnliche Aussprache hat wie Superrichie oder wie der typ hieß, der im Supermannkostüm herumgeflugen ist und nun Beckenbauer imitiert.

Auf Mallorca waren wir dann ca 70 Minuten zusammen mit Dieter, Carina,Amelie und dem könig, haben diese aber nicht mehr gesehen, da diese sicher alle auf der Insel geblieben sind und das Gepäck vom Band suchen mussten und wir ja ohne Gepäck zum Transfer ans nächste Gate mussten. Für ein Bier war auf Malle aber vor dem Gate auch noch Zeit und ich konnte sogar den neuen UMTS-Stick mit der abroadband-SIM, den ich im Niki-Flieger erworben hatte noch ausprobieren. Alles in allem war die Reise trotz der verspätung OK, auch wenn der Avatar im NIKI-Flieger eine Zeichentrick-Fliege mit der Stimme vom Herrn Lauda und die Verspätung schon nervig war.

Zwei Verbesserungsvorschläge an die Airlines:
– verbietet auf Strecken unter 6 Stunden doch bitte warme Speisen, die stinken schlimmer als Zigarrenqualm
– Auf solchen Kurzstrecken sollten die Rückenlehnen nicht verstellbar sein, denn das ist nicht nagenehm, wenn man sich mit 1,93m Körperlänge in die Sitze gepresst hat und dann die Vorderfrau (ca 1,56m) ohne Vorankündigung einen Liegesitz baut und die Kniescheiben in den Oberschenkel rammt.

Eigenes Ferienhaus in Dänemark

Ach, Leute! Der Sommer fängt an. Ist es nicht schön hier so in der Sonne zu sitzen. Ein Ferienhaus müsste man haben. Oder vielleicht auch einfach nur eine Ferienwohnung. Muss ja nichts wildes sein. Und braucht auch nicht am Ende der Welt zu sein. Vielleicht einfach nur was nettes kleines in Dänemark – an der Nordsee oder Ostsee.

Dann könnte man immer, wenn man will, einfach mit dem eigenen KFZ ab in die Ferien. Und in der übrigen Zeit, wenn man die Hütte nicht selber nutzt, dann vermietet man das Ferienhaus einfach. Man könnte unter der Rubrik Ferienwohnungen in den Großstädten Hamburg, München, Berlin und Frankfurt inserieren. So verdient man sich mindestens das Geld für Strom und Gas. Ein Tipp noch: Eventuell ist sogar Platz für eine Solaranlage auf dem Dach des Hauses. Dann kann man mit Photovoltaik den Energie-Verbrauch der Immobilie decken. Vielleicht reicht so das Geld aus der Vermietung sogar für einen netten kleinen Nebenverdienst. Dann finanziert man sich damit sogar den Skiurlaub in Südtirol, Österreich oder Schweiz. 🙂
Wobei ich selber lieber in der Sonne liege. Skifahren ist mir einfach zu anstrengend. Man muss vorher Fitness und Training machen, um Muskeln aufzubauen, um dann bei eisiger Kälte im Winter Sport statt Urlaub zu machen. Wer auf diese tolle Idee gekommen ist, bleibt mir unklar. Da lob ich mir meinen Sport in Form von Yoga am Strand der Ostsee oder Nordsee.
Tja, auf was man nicht so alles kommt, wenn man (zu lange) in der Sonne sitzt. Obwohl, ich muss sagen – im Moment finde ich die Idee echt gut. Da Ferienhäuser ja auch nicht ganz billig sind, könnte man sich ja zu einer Eigentümer-Gemeinschaft zusammentun. Was haltet Ihr davon. Alle, die mitmachen wollen bitte in den Kommentaren eintragen. Gerne gleich mit konkreten Vorschlägen bezüglich möglicher Ferienhäuser, die man kaufen könnte – am besten aber ohne Maklergebühren.

Abi92, Ferien 2011