Reisen durch Kalifornien – Teil 4 – Highway No 1

Nachdem bereits ein großer Teil des sogenannten Sonnenstaates der USA durch Reiseberichte dargestellt worden ist, soll dieser Bericht an die Fahrt entlang der Pazifik-Küste, den Highway No. 1 gen Norden, anknüpfen. Gestartet in Los Angeles gelangt man so nach fantastischer Fahrt bis nach San Francisco.

Diese amerikanische Großstadt liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt. Sie wird im Westen vom Pazifik, im Norden vom Golden Gate und im Osten von der Bucht begrenzt. Als Nordeuropäer ist einem das dortige Klima nicht unbekannt. Im Sommer fast vergleichbar mit Hamburg, auch wegen der Nähe zum Wasser. Das vorherrschende mediterrane Klima wird stark von der Lage San Franciscos an der Küste des Pazifik beeinflusst, insbesondere durch den aus nördlicher Richtung kommenden, kalten Kalifornienstrom. Die Sommer sind deshalb allerdings kühler als in anderen Regionen vergleichbarer geografischer Breite und nahezu regenfrei (dies kein Vergleich zu Hamburg). Die Winter sind vergleichsweise mild und niederschlagsreich, Frost gibt es nur sehr selten. Die Tagestemperatur im Sommer reicht von 15 bis 25 Grad Celsius. Bekannt sind aber auch die morgendlichen Nebelschwaden, die vom Meer her über die Hügel ziehen.
San Francisco ist auch berühmt für seine Hügel, die ab dreißig Metern Höhe Hill genannt werden; im gesamten Stadtgebiet gibt es zweiundvierzig. Aus zahlreichen Kinofilmen und dort vorkommenden Autoverfolgungsjagten kennt man die sehr steilen Straßen San Franciscos. Dort parken die meisten Fahrzeuge quer zur Fahrtrichtung, was insgesamt mit den steilen Straßen ein tolles Straßenbild liefert. Um die mitunter sehr steilen Straßen überwinden zu können, entwickelte Andrew Smith Halli um 1870 die Cable Cars. Die Cable Cars sind eines der Erkennungszeichen der Stadt. Heute fahren nur noch drei Linien. Sie dienen hauptsächlich als Touristenattraktion, weniger als Verkehrsmittel. Für Interessierte wurde zusätzlich ein Cable Car Museum eingerichtet.

Zudem gibt es Opern, Theater und Museen in der Stadt, die viel Kultur bietet. Hinzu kommt eine interessante Architektur, geprägt von der großen Anzahl viktorianischer Häuser. Sie wurden während der Goldgräberzeit Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Insgesamt bietet San Francisco ein Stadtbild, welches sehr viel mehr an eine europäische Großstadt erinnert, als dies z.B. in Los Angeles der Fall ist.
Außer den Bauwerken und Museen gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Dass alte, nicht mehr gebrauchte Lagerhallen im Hafengebiet nicht verkommen oder abgerissen werden müssen, zeigt das Viertel Fisherman’s Wharf mit seinen Cafés, Kneipen und Restaurants. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert, ein Muss als Tourist. Die Pier 39, ein Teil von Fisherman’s Wharf, ist ein ganzjähriger Rummel mit Souvenir-Läden, Fahrgeschäften und Restaurants. Hier gibt es auch ein Aquarium. An Pier 39 haben sich Seelöwen auf Anlegestellen niedergelassen und nutzen diese als Ruheplätze. Haupteinkaufstraße ist der nördliche Teil der Market Street und die Gegend um den Union Square, die zum Bummeln und Shoppen einlädt.
San Francisco ist zudem eine der bedeutendsten Hafenstädte an der Westküste Nordamerikas. Diese Bedeutung erlangte die Stadt durch den vom Meer geschützten Naturhafen. In der Bucht von San Francisco liegen die bekannte, heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz, die Angel Island, Treasure Island, Yerba Buena Island und weitere kleine Inseln.
An der kulinarischen Vielfalt der Stadt kann man die unterschiedlichen Ursprünge der dort lebenden Bevölkerung ausmachen. So sind ca. 30 % der Bevölkerung San Franciscos asiatischen Ursprungs, ca. 12 % lateinamerikanischen und ca. 7 % afrikanischen Ursprungs. Im Verhältnis zur übrigen Bevölkerung leben in San Francisco die meisten Asiaten in ganz Nordamerika, die Chinatown ist nach derjenigen New Yorks die größte der USA. Aus dem asiatischen Raum sind daher vor allem die japanische und verschiedene chinesische Küchen verbreitet, des Weiteren auch die koreanische, vietnamesische und thailändische. Neben der leichten kalifornischen Küche gibt es auch italienische, dänische, russische, mexikanische und deutsche Restaurants.
Sportlich beheimatet San Francisco u.a. zwei bekannte Teams in den amerikanischen Profiligen: San Francisco 49ers (American Football) und San Francisco Giants (Baseball).

San Francisco ist auf jeden Fall eine Reise wert, ganz egal, aus welcher Richtung man anreist. Man sollte sich auch hier ein paar Tage Zeit nehmen, um die Stadt zu erfassen und zu erleben. Gerade die Gegensätze zu Los Angeles lassen sich hervorragend wahrnehmen, wenn man sich danach oder davor dorthin begibt. Wer sich den puren Genuss gönnen möchte, nimmt auch die Fahrt über den Highway No. 1 mit zwischen beiden Städten.
Viel Spaß!

Reisen durch Kalifornien

Als sehr lohnenswertes Reiseziel gelten die USA.
Kalifornien Strand Highway
Hier soll im Rahmen einer Beitragsreihe einem der dortigen Bundesstaates als Reisetipp Aufmerksamkeit gewidmet werden: Kalifornien. Auch wenn der Weg bis an die Westküste, bis an den Pazifik, sehr viel weiter und aufwendiger ist als der Besuch der Ostküste (Florida, New York), lohnt sich die etwas längere Reise auf jeden Fall. Man sollte sich auch genug Zeit nehmen, um viele sehenswerte Gegenden und Städte zu erkunden (2-3 Wochen sollten es mindestens sein). Es empfiehlt sich dann auch eine kleine Rundreise durch Kaliforniern.

Gestartet werden kann beispielsweise in Los Angeles und Umgebung, da man dort ohnehin per Flugzeug landen wird. Von dort aus kann man dann sowohl Richtung Süden nach San Diego reisen oder in die Wüste nach Las Vegas oder auch gen Norden nach San Francisco reisen. Die dortige Küstenstraße (Highway No. 1) ist traumhaft zu Fahren. Es empfiehlt sich dazu auch die Anmietung eines eigenen Fahrzeugs, um nicht an vorgegebene Routen und Zeiten gebunden zu sein.

Doch bereits Los Angeles bietet eine Menge Dinge zu entdecken. Los Angeles ist Hauptstadt und Verwaltungssitz des Los Angeles County. Die Stadt ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.

Der eigentliche Stadtkern ist als solcher kaum auszumachen, weil sich die Stadt im Prinzip aus vielen einzelnen Städten zusammensetzt. Das Metropolitan Statistical Area (MSA) umfasst die 15 Stadtbezirke (Districts) von Los Angeles sowie die beiden Countys Los Angeles (Metropolitan Division Los Angeles-Long Beach-Glendale) und Orange (Metropolitan Division Riverside-San Bernardino-Ontario). Zum Combined Statistical Area (CSA) gehören 173 selbständige Städte. Es umfasst die Countys Los Angeles, San Bernardino, Riverside, Ventura und Orange. Die erweiterte Metropolregion erstreckt sich somit bis an die Grenze von Nevada.

Der Stadtkern von Los Angeles ist durch eine sehr moderne Architektur gekennzeichnet. Stadtkern und auch die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich ca. 100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die wunderschöne Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten. Wer sich ein Auto gemietet hat, kann zum einen die vielspurigen Highways befahren, welche in die Stadt rein und rausführen oder auch die von vielen Villen gekennzeichnete und bekannte Wohngegend Beverly Hills. Rodeo Drive und Beverly Hills laden dazu ein, einige bekannte Gesichter auf der Straße zu entdecken. In den Villengegenden wird dies eher weniger passieren, zumal diese gut bewacht sind.

Für Filminteressierte einen Besuch wert sind die Universal Studios in Universal City, die Warner Bros. Studios in Burbank und CBS Television City in Hollywood. Das Hollywood Sign (Hollywood-Schild) liegt im Norden der Stadt und ist vom Griffith Observatory gut zu sehen. Auf dem Hollywood Boulevard im Stadtzentrum befinden sich viele Theater und Kinos (Grauman’s Chinese Theatre, Grauman’s Egyptian Theatre, Kodak Theatre und andere) sowie der berühmte Hollywood Walk of Fame.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der 310 Meter hohe U.S. Bank Tower, das Aon Center, die Bank of America Plaza, der City National Tower und das Staples Center (alle in Downtown).
Auch in Downtown befindet sich die 1939 fertiggestellte Los Angeles Union Station, der Hauptbahnhof von Los Angeles. Der Baustil kombiniert spanischen Kolonialstil, Mission Revival und späten Art Déco mit maurischen Architekturelementen. Die Los Angeles Public Library in der Fifth Street ist ein eher verstecktes architektonisches Juwel. Die Bibliothek bietet unter anderem alte bemalte Holzdecken und eine kirchenartige Turmhalle.

Zudem ist es empfehlenswert, die langen Sandstrände der Pazifikküste auszutesten. Einer der beliebtesten Strände an der Pazifikküste von Los Angeles ist Venice Beach. Am Venice Boardwalk, der breiten Promenade, auch als Ocean Front Walk bekannt, treffen sich an Wochenenden (im Sommer täglich) zahlreiche Musiker, Maler und Artisten. Tagsüber sollte man sich die dortige „Kultur“ ruhig anschauen. Bei Nacht ist Venice Beach wegen der Straßenbanden und Dealer ein gefährlicher Ort. Der Aufenthalt am Strand ist nach Sonnenuntergang verboten.
Das an palmengesäumten Stränden und Hängen über dem Pazifik gelegene Santa Monica, unmittelbar nördlich von Venice, ist der älteste, größte und bekannteste Badeort der Metropole. In dem betont gesundheitsbewussten, liberalen Bezirk leben viele Schriftsteller und Rockstars. Der Ort ist aber auch bekannt wegen der strengen Mietpreiskontrollen und Bauvorschriften. Sehr sehenswert ist der Hafen von Santa Monica und dir dort direkt am Hafen bzw. in das Wasser hineingebauten Gebäude. Auch die dortigen am Hafen gelegenen Restaurants bieten schöne Plätze zum Essen und Verweilen.

Bekannt ist zudem die Strandkolonie von Malibu, die von zahlreichen Prominenten bewohnt wird. Surfrider Beach, südlich des Piers, ist seit den 1950er Jahren ein beliebter Surfertreffpunkt.

Entlang der Küste südlich von Los Angeles führt der Pacific Coast Highway vorbei an den Start- und Landebahnen des LAX-Flughafens zu einem Küstenstreifen mit mehreren Stränden der South Bay: Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach. In Long Beach ist den letzten Jahren viel investiert worden, wodurch unter anderem eine Reihe neuer Bürogebäude und Hotels entstand. Die größte Sehenswürdigkeit von Long Beach ist der Dampfer Queen Mary, von den 1930er bis zu den 1960er Jahren das Flaggschiff der Cunard Line, ist es heute ein Hotel. Sie ist gut erreichbar und kann auch besichtigt werden. Wer Bewegung mag, kann auch auf dem Fahrrad oder auf Roller Blades die gut ausgebaute Bike-Lane direkt am Strand antlang bis zur Queen Mary fahren. Wer sich gerne auf dem Wasser bewegt, kann sich auch Boote mieten, was mitunter an nur wenige Voraussetzungen gebunden ist.
Die Parks in Los Angeles und Umgebung enthalten zudem zahlreiche Freizeit- und Kultureinrichtungen. Diese sind mitunter sehr groß angelegt, so dass man dafür einen Tagesausflug einplanen muss.

Die in Kalifornien, speziell in Los Angeles lebenden Personen sind sehr sportbewusst. Fitness wird dort sehr groß geschrieben, lange bevor auch in Deutschland der Fitness- und Sportstudio-Boom einsetzte. Sportinteressierte können in den vielen Sportbars die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften verfolgen. In den dortigen Happy Hours zahlt man z.T. nur für die Getränke, allerdings ist das dortige Essen mit einem starken mexikanischen Einschlag versehen und dementsprechend häufig sehr scharf, was den Getränkeumsatz ankurbelt.
Zu den beliebtesten Sportarten in Los Angeles gehören vor allem die Mannschaftssportarten American Football, Baseball, Basketball und Eishockey. Die Los Angeles Galaxy sind eine Fußballmannschaft, die in der Major League Soccer (MLS) spielt. Die Los Angeles Dodgers sind eine Baseballmannschaft, die in der Major League Baseball (MLB) spielt. Ebenso die Los Angeles Angels of Anaheim. Die Los Angeles Kings sind eine Eishockeymannschaft, die in der National Hockey League (NHL) spielt. Die Los Angeles Lakers sind ein Team der National Basketball Association (NBA). Es gibt überall Fan-Shops, in denen man sich mit Trikots ausstatten kann, um dann in den Sportsbars die richtige Mannschaft anzufeuern. Aus jeder Ecke der Bar ist ein Fernseher gut sichtbar. Mitunter hat man zudem einen herrlichen Blick auf den Pazifik, wenn man eine Bar erwischt, die hoch genug liegt in einem der höheren Gebäude.
Die Sportbegeisterung speziell für das Eishockey ist auch daran zu erkennen, dass viele am Strand gelegene Parkplätze umfunktioniert werden zu kleinen Hockeyspielplätzen, auf denen dann Sommerhockey gespielt wird.

Wer versucht, ohne Hotel oder Motel auszukommen und bspw. im Auto übernachten möchte, sollte wissen, dass die Küstenparkplätze regelmäßig von der hiesigen Polizei überwacht werden. Man wird dann häufig von dort verdrängt, da das nächtliche Parken nicht gestattet ist. Auch wenn man sich in Sicherheit wähnt, kann es passieren, dass eine Gruppe feiernder Mexikaner auf ihren Pick-Ups Feiern am Lagerfeuer veranstalten und so die Polizei auf sich aufmerksam machen, was ebenfalls zum Verlassen der Küstenparkplätze mitten in der Nacht führen kann. Allerdings sind kleinere Hotels oder auch Motels nicht allzu teuer. Eine andere Möglichkeit wäre ansonsten natürlich noch ein Wohnmobil.

Wer sich ein Fahrzeug mieten möchte, dem sei zumindest für einen Tag ruhig einmal ein amerikanisches Modell empfohlen. Für einen Europäer bzw. jemanden, der europäische Fahrzeuge gewohnt ist, lassen sich schnell Unterschiede feststellen v.a. bzgl. der Feder- und Bremsabstimmung der Fahrzeuge. Das Cruisen über den Highway ist ein Erlebnis wert.

Es lassen sich so weitere sehenswerte Ziele erreichen gen Süden Richtung Mexiko, San Diego, oder gen Norden, San Francisco. Die Reise wird daher in einem weiteren Beitrag fortgesetzt.

Burgen und Schlösser in Deutschland


Foto: „Schloss Moritzburg Ansicht von Suedwest“, Olaf Leillinger, CC BY-SA 2.5

Die Besichtigung von Burgen und Schlössern auf deutschem Boden ist nicht nur bei deutschen beliebt sondern besonders bei Touristen aus ferneren Ländern, wie z.B. den USA, Japan, China und Russland. Schauen wir uns doch die Gründe für die Faszination der alten Gemäuer doch mal genauer an um als Fazit herauszubekommen, ob sich eine Schlössertour auch als Wochenendausflug für eine Herrentruppe eignet und einer Städtereise als Wochenendreise den Rang anlaufen kann.
Die meisten Schlösser und Burgen bieten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen , Bayern und Hessen. Allein in diesen Bundesländern kommen über 1000 Gemäuer zusammen, die in diese Kategorien fallen. Wobei wir hier nicht so kleinlich sein wollen und auch stattliche Rittergüter mit einbeziehen wollen.
Um nur einige der bekanntesten und beliebtesten Schlösser und Burgen zu nennen, soll die die folgenden Liste dienen: Schloss Sanssouci Potsdam, Schloß Neuschwanstein das Märchenschloss von König Ludwig II., Schloss Schwerin das den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern beherbergt, Das Barockschloss Moritzburg, bekannt aus dem Film Drei Haselnüsse für Aschenbrödel der jedes Jahr zur Weihnachtszeit Jung und Alt begeistert, Schloss Pillnitz an der Elbe bei Dresden, Residenzschloss Heidecksburg das Barockschloss in Thüringen, Burg Eltz eine der schönsten Burgen Deutschlands in der Eifel, Wartburg gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe, Burg Hohenzollern bei Hechingen Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.
Um eine Wochenendreise zu planen bei der Burgen und Schlösser besichtigt werden sollte man sich zunächst die Region aussuchen und nicht zu viele Besichtigungen pro Tag einplanen, da Burgen und Schlösser ihre Zeit benötigen um die Stimmung auf den Besucher wirken zu lassen. Schlossbesichtigungen im Schnelldurchlauf sind nicht zu empfehlen, da diese außer Anstrengung nicht wirklich etwas nachhaltiges bieten. Eine Schlossrundreise ist aufgrund der geringen Kommunikationsmöglichkeiten während der Besichtigungen für eine Herrenreisegruppe nicht zu empfehlen. Bleibt also noch die Betrachtung einer Wochenendreise mit Übernachtung in einem Schlosshotel oder einem Burghotel:

Vorteile Schlosshotel:

  • Außergewöhnliche Einrichtung
  • Sehenswürdigkeit direkt vor und hinter der Tür
  • Ruhe und Entspannung
  • Gefühl in einer andere Zeit zu sein
  • Historisches Hautnah erleben
  • Meist außergewöhnlich schöne Parkanlagen

Nachteile Schlosshotel:

  • Meist entfernt vom Stadtzentrum
  • Wenig Alternativen zu Schlossgastronomie
  • Meist teure Übernachtung
  • Meist teure Verpflegung
  • Meist hohe Taxikosten um z.B. in eine Disko zu kommen

Fazit:Im Endeffekt ist diese Reiseart sicher Geschmackssache, jedoch aus preislicher Sicht und aufgrund der mangelnden Infrastruktur vor Ort für einen Club-Ausflug eher noch nicht geeignet, was nicht heißen soll, das in 10 bis 20 Jahren über eine derartige Reise gesprochen werden könnte.